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"Das Assing'sche Haus war fur Hamburg, was Gustav Schwab's fur Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Beruhmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme" - schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwagerin Rahel Varnhagens, gehoert heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tatig, in Hamburg fuhrte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenoessischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang groesstenteils unveroeffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen.
Die gegenwartigen digitalen Formen des Kommunizierens geben zweifelsohne Anlass zu Reflexionen uber die Geschichte der Gattung Brief, uber Brieftheorien und Briefautor_innen. Diese Voraussetzungen liessen internationale Briefforscher_innen vom 3. bis 5. Marz 2017 im Gebaude der Jagiellonen-Bibliothek in Krakow zu einer Tagung zusammenkommen und uber die Briefentwicklung seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nachdenken. Diese vertieften Reflexionen finden in den beiden vorliegenden Banden ihren Niederschlag. Die Aufsatze verbindet das Bestreben, die AEsthetik des weiblichen Briefes aus drei Jahrhunderten einer kulturhistorischen Bilanz zu unterziehen, den Einfluss von gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren auf die Entfaltung der weiblichen Briefkultur zu untersuchen sowie die Aufgaben der heutigen Briefedition und den Umgang mit Nachlassen zu erwagen.
"Das Assing'sche Haus war fur Hamburg, was Gustav Schwab's fur Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Beruhmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme" - schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwagerin Rahel Varnhagens, gehoert heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tatig, in Hamburg fuhrte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenoessischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang groesstenteils unveroeffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen.
Die soziokulturellen Veranderungen, die durch die Prozesse der Globalisierung, der Migration und des Kulturtransfers bewirkt sind, gefoerdert durch die globale Medialitat im Bereich der Kommunikation, fuhrten erneut zur Entstehung von sozialen, politischen und kulturellen Diskursen und Debatten, deren zentralen Punkt die Begriffe Fremdheit und Andersartigkeit in ihrem dynamischen Prozess der Veranderung ausmachen. Literatur, Film und andere Kulturartefakte nehmen diese Prozesse wahr und voraus, indem sie sie thematisieren, motivisch zur Sprache bringen oder gar zum eigenen Nutzen als Methode und Praxis anwenden. In exemplarischen Einzelanalysen verfolgen die Herausgeber dieses Buches das Ziel, die unterschiedlichen Fremdheitskonzepte und -analysen, ihre Ursachen und Auswirkungen, aber auch Perspektiven fur die Konstituierung neuer Identitaten, inter- und transkultureller Verwandlungen, transparent werden zu lassen.
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