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Praparationsmethodik in der Elektronenmikroskopie - Eine Einfuhrung fur Biologen und Mediziner (German, Paperback, 1985 ed.)
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Praparationsmethodik in der Elektronenmikroskopie - Eine Einfuhrung fur Biologen und Mediziner (German, Paperback, 1985 ed.)
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Als im Jahre 1939 in Berlin im Laboratorium fur Elektronenoptik der
Siemens & Halske AG die ersten Elektronenmikroskope
serienmassig fabriziert wurden, stan- den den Biologen und
Medizinern unerwartet Gerate zur Verfugung, welche das
Aufloesungsvermoegen der Lichtmikroskope um das 100fache
ubertrafen. Der sofor- tigen und breiten Anwendung dieses neuen
Verfahrens in der Erforschung der zel- lularen Strukturen standen
aber fast unuberwindliche praparative Schwierigkeiten im Wege. Die
bisher in der Lichtmikroskopie verwendete Mikrotechnik konnte nicht
ubernommen werden, weil selbst die feinsten Paraffinschnitte von
den Elek- tronen nicht durchstrahlt werden konnten. Viele damals
kompetente Biologen und Mediziner ausserten auch die Befurchtung,
dass die im Hochvakuum befindlichen Objekte durch die vollstandige
Entwasserung verandert und schliesslich durch die absorbierte
Elektronenenergie bis zu einem rudimentaren Kohlenstoffskelett
abge- baut werden wurden. Es schien auch zweifelhaft, ob es
gelingen wurde, Dunn- schnitte in der Groessenordnung von 0,5 j. Lm
aus den heterogen zusammengesetzten biologischen Praparaten
herzustellen. Man besass ploetzlich ein voellig neuartiges In-
strument, das gegenuber dem Lichtmikroskop eine um zwei
Zehnerpotenzen hoehe- re Aufloesung ermoeglichte, aber keine dafur
geeignete Praparationstechnik I Diese skeptische Einstellung zur
Anwendung des Elektronenmikroskopes in der Biologie und Medizin
wurde gleichzeitig auch durch die Lehrmeinung der damals aktuellen
Kolloidchemie unterstutzt, in der postuliert wurde, dass es im
amikrosko- pischen Bereich der lebenden Strukturen keine stabilen
Bauelemente gebe, die man mit diesem Gerat abbilden koennte. Man
stellte sich damals das Cytoplasma, die Kernmatrix, den Inhalt der
Mitochondrien und Plastiden als ein amorphes, homo- genes Gelgerust
ohne definierte Strukturhierarchie vor.
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