Die menschliche Lebensfuhrung ist weder durch Wesenheiten
vorherbestimmt noch eine beliebige Konstruktion. Sie bedarf der
Aufdeckung der zum Leben notigen Moglichkeiten. Dieser Kategorische
Konjunktiv beugt der unmenschlichen Verstetigung ungespielten
Lachens und Weinens vor. Menschliche Lebewesen brauchen einen
geschichtlichen Prozess, um ihre Natur offentlich herausproduzieren
zu konnen. Die Wahrnehmung der ersten Person bedeutet Teilnahme an
der Semiosis lebendiger Augenblicke. Diesseits von Naturalismus und
Sprachidealismus wird hier der dritte Weg eines
modernitatskritischen Philosophierens erkundet. Auf jenem Weg
Philosophischer Anthropologie kommt der Geschlechterfrage ein hoher
Stellenwert zu. Die Selbstermachtigung zur Produktion biologischer
und soziokultureller Geschlechterbestimmungen hat ihre Grenzen am
notigen Respekt vor unserer erotischen Leibesnatur."
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