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Die Causa Koch/Brender - Der oeffentlich-rechtliche Rundfunk im Fokus der Berichterstattung uberregionaler Printmedien (German, Paperback)
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Die Causa Koch/Brender - Der oeffentlich-rechtliche Rundfunk im Fokus der Berichterstattung uberregionaler Printmedien (German, Paperback)
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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universitat
Hamburg (Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Angriff auf das
ZDF" titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 10. Marz 2009.
Von einem Staatsstreich in Mainz" sprach die taz am 24. November
des gleichen Jahres. Ein Organschaden" hiess es in der Suddeutschen
Zeitung vier Tage spater. Als Ende 2008 bekannt wurde, dass der
Vertrag des ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender nicht verlangert
werden sollte, mutierte Routine zum Politikum. Als Wortfuhrer
schwang sich der Hessische Ministerprasident Roland Koch auf. Und
aus einem internen Verwaltungsvorgang wurde Offentlichkeit. Aus
Sachfragen wurden Fragen nach der Staatsferne des
offentlich-rechtlichen Rundfunks, nach der Pressefreiheit
uberhaupt. Es sind vor allem die privaten Medien, die in der so
genannten Causa Brender" (fairerweise sollte man Causa
Brender/Koch" sagen) ausfuhrlich berichten, das Wort erheben und
sich kritisch aussern.Doch worauf zielt die Berichterstattung?
Welche Meinung vertreten Journalisten der Presse, die im Zeitalter
des Internets erstmals in direkte Konkurrenz zu den
offentlichrechtlichen Rundfunkanstalten treten? Verteidigen sie den
neuen Konkurrenten? Nutzen sie fragwurdige Ereignisse, um ihn in
Frage zu stellen, die eigenen Marktchancen zu verbessern? Die Frage
nach dem Inhalt der Presseberichte uber die Vertragsverlangerung
eines ZDF-Chefredakteurs ist nicht nur eine blosse Analyse der
Meinung einzelner Redakteure und Redaktionen. Denn der
offentlich-rechtliche Rundfunk tut sich in der Berichterstattung
uber die eigene Unabhangigkeit und Beeinflussung erfahrungsgemass
und verstandlicherweise schwer. Die Presse agiert deshalb nicht
bloss als Vertreter ihrer eigenen Motive, sie verteidigt hier
stellvertretend fur alle Medien die Pressefreiheit. Die Frage nach
der Berichterstattung ist konsequenterweise auch die Frage nach der
Selbstverteidigungsfahigkeit des Journal
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