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Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt (German, Paperback)
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Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt (German, Paperback)
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Hochschule
Bremen, Veranstaltung: Studiengang Fachjournalistik Hochschule
Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pressefreiheit ware
perfekt: Alle deutschen Zeitungen herausgegeben von einem einzigen
Verlag. Theoretisch konnte ein solches Super-Monopol nach einer
geplanten Novelle des Kartellrechtes entstehen. Das geltende Gesetz
aus dem Jahre 1976 sollte vor allen Dingen die kleineren Verlage
vor einer Ubernahme durch grosse Konzerne schutzen. Wo aber die
aussere Vielfalt in Gefahr ist, gewinnt die innere Pressefreiheit,
also die redaktionelle Unabhangigkeit und Mitsprache, als Thema
wieder an Bedeutung. Zwar hat das Modell des politisch motivierten
Verlegers, wie ihn der Zeitungswissenschaftler Otto Groth noch
beschrieb, weitgehend ausgedient. Doch an dessen Stelle ist eine
ausgepragte okonomische Orientierung der Verlagschefs getreten. Und
das macht die Gefahren fur die publizistische Unabhangigkeit der
Redaktion nicht geringer. Denn im Gegensatz zu der ausseren
Pressefreiheit, die durch Artikel 5 des Grundgesetzes gegen
Eingriffe des Staates geschutzt ist, geniesst die innere
Pressefreiheit kaum juristischen Schutz; im Gegenteil laufen
bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen - wie etwa der so genannte
Tendenzschutz, der die Arbeitnehmervertreter in Medienbetrieben von
wichtigen Mitbestimmungsrechten auschliesst - den Bemuhungen um
redaktionelle Autonomie zuwider. Es gab - vor allem in den 70er
Jahren - immer wieder Bestrebungen seitens der journalistischen
Berufsverbande und auch innerhalb einzelner politischer Parteien,
die innere Pressefreiheit juristisch zu schutzen. Die Politiker
aber stellten ihre Uberlegungen angesichts des Machteinflusses der
Verleger stets rasch wieder zuruck und verwiesen auf die
Tarifparteien. Die Journalistenorganisationen indes scheiterten an
der Bastion der Verleger, die bestimmte Entscheidungskompetenzen
beispielsweise hinsi
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