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Qualitatsvorstellungen im Journalismus als Reproduktion des herrschenden Klassengeschmacks - Eine Analyse gangiger Qualitatsvorstellungen in Tageszeitungen im Hinblick auf Pierre Bourdieu (German, Paperback)
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Qualitatsvorstellungen im Journalismus als Reproduktion des herrschenden Klassengeschmacks - Eine Analyse gangiger Qualitatsvorstellungen in Tageszeitungen im Hinblick auf Pierre Bourdieu (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universitat
Leipzig (Institut fur Journalistik), Veranstaltung: Wie individuell
ist Qualitat, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird auf
Grundlage von Bourdieu argumentiert, dass gangige Vorstellungen von
Qualitat im Journalismus keineswegs wissenschaftlich herzuleiten
sind, sondern vor allem die Qualitatsvorstellungen kultureller
Eliten reproduzieren. Es wird zunachst gezeigt, dass
Qualitatsdefinitionen im Journalismus immer einem subjektiven
Einfluss, sprich Geschmack, unterliegen. Auf Basis von Bourdieus
"Die feinen Unterschiede - Kritik der gesellschaftlichen
Urteilskraft" wird veranschaulicht, dass dieser scheinbar
individuelle Geschmack so individuell nicht ist, da er stets im
sozialen Milieu begrundet liegt. Diese Analyse wird in der
Hausarbeit auf das Medium Tageszeitung angewendet. Mithilfe
Bourdieus lasst sich schliesslich erklaren, wo der Unterschied von
Qualitatszeitung und Boulevardzeitung primar seinen Ursprung hat:
gesellschaftliche und kulturelle Eliten geben die dominanten
Vorstellungen von gutem Geschmack vor und verwehren den Massen den
Zugang zu dieser legitimen Kultur. Doch dieser Zustand darf nicht
absolut gesehen werden: Die Definition des legitimen Geschmacks ist
bestandigem Wandel unterworfen und ist Schauplatz von
Definitionskampfen der herrschenden Klassen (vgl. Bourdieu 1993:
367f). Zum Schluss werden daher einige emanzipatorische Ansatze der
Qualitatsforschung vorgestellt, die es noch nicht in den
medienwissenschaftlichen Mainstream geschafft haben. Sie beziehen
die Bedurfnisse aller Rezipienten, nicht nur der hochgebildeten
Eliten, stark in ihre Vorstellungen von journalistischer Qualitat
mit ein, ohne dabei aber journalistische Qualitat nur auf
okonomische zu reduzieren
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