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Der Band liefert eine umfassende systemtheoretisch fundierte Entwicklungspsychopathologie des Autismus in den fruhen Kindheitsjahren. Die verschiedenen Erscheinungsformen der Stoerung werden in Struktur und Verlauf beschrieben. Es resultiert ein neues Verstandnis, das auch die Asperger-Stoerung als eigenstandiges Muster identifiziert, ohne sie zu einer vermeintlich "leichteren" Form des Autismus zu erklaren. Kybernetik und Synergetik bilden die theoretische Basis einer universellen Konzeptionierung, deren Ziel es ist, der Komplexitat des Stoerungsbildes gerecht zu werden. Die Arbeit stellt eine Absage an jeglichen Reduktionismus dar und ist damit entwicklungspsychologische Basis fur eine gelingende Padagogik der Inklusion.
In der Entwicklung der Integration beziehungsweise Inklusion im deutschsprachigen Raum ist heute eine zentrale Tendenz zu erkennen: "Die Integration der Inklusion in die Segregation" eines sowohl selektierenden und ausgrenzenden als auch in Sonderinstitutionen zwangs-inkludierenden Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtssystems. Der Autor wirft den Blick zuruck auf die Grundlegung einer "Allgemeinen Padagogik und entwicklungslogischen Didaktik", die von Anfang an die Transformation dieses Bildungssystems in ein inklusives und eine entsprechende Strukturreform des institutionalisierten Bildungswesens gefordert hat. Die Einloesung des Menschenrechts auf uneingeschrankte Teilhabe an Bildung ist und bleibt im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention eine Frage der Didaktik einer nichtausgrenzenden Padagogik.
Im Buch wird aufgezeigt, wie Aktivitat und Partizipation von Menschen mit intellektueller Beeintrachtigung im Wohnheimalltag moeglich ist. Ziel des Autors ist es, uber eine ausfuhrliche Darstellung und Beurteilung des Selbstbestimmungsbegriffes die Brucke hin zum neuen Konzept der "Aktiven Partizipation" zu schlagen. Mit Hilfe der sogenannten Konversationsanalyse wertet er ca. 90 Stunden Videomaterial aus, das uber Kamerabrillen erhoben wurde. Er zeigt auf, dass Aktivitat und Partizipation moeglich wird, wenn zwischen den Menschen mit intellektueller Beeintrachtigung und den Betreuungspersonen Kooperationsverhaltnisse gelingen. Diese Kooperationsverhaltnisse werden von ihm systematisch erfasst, illustriert und detailliert beschrieben.
Studieren, Lehren und Forschen basieren heute weitgehend auf dem Einsatz neuer Medien. Dabei werden das Sehen und das Klicken mit der Maus als Selbstverstandlichkeit vorausgesetzt. Man nimmt an, dass alle in normaler Schrift Dokumente lesen koennen. Wie koennen aber Menschen mit visueller Beeintrachtigung bei den stark auf Visualisierung ausgerichteten Lernprozessen wirklich partizipieren? Das Ziel der Arbeit ist es, Einblicke in komplexe Barrieren in der visuellen Bildungslandschaft zu geben. Der Fokus liegt auf Interaktionsprozessen zwischen sehenden und nicht (gut) sehenden Lernenden. Wichtige Sachaspekte werden vermittelt und didaktische Elemente reflektiert. Im Rahmen einer Aktionsforschung werden am Beispiel der Universitat Zurich moegliche Loesungswege aufgezeigt.
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