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Am 17. November 1968 feiert Herr Staa1: 'ssekretar Professor Dr. h.
C., Dr. E. h. Leo Brandt seinen 60. Geburtstag. Der Jubilar hat
sich nach dem zweiten Weltkrieg auBergewohnliche Verdiens1: 'e urn
den Ausbau und die Forderung der Wissenschaft im Lande
Nordrhein-Westfalen und daruber hinaus erworben. Auch die
Arbeitsgemeinschaft fur Forsch'llng des Landes Nordrhein-Westfalen
ist Herrn Staatssekretar Professor Dr. Brandt fur seine nie
erlahmende Initiative zu groBem Dank verpflichtJet. In dankbarer
Anerkennung dieses erfolgreichen Wirkens widmen Mit glieder, der
Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein-West falen
die vorliegende Festschl'ift dem Jubilar zum 60. Geburtstag. Unser
auf richtiger Dank gilt allen denjenigen, die das Erscheinen des
Werkes durch Geldspenden ermoglicht haben, sowie dem Wesooeutschen
Verlag, der bereit willigst Betreuung und Herstellung ubernommen
hat. G. Kegel J. Meixner lnhalt Vorwort der Herausgeber . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Friedrich Seewald Staatssekretar Professor Dr. med. h. C., Dr.
-Ing. E. h. Dipl. -Ing. Leo Brandt zum 60. Geburtstag . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.
Teil NATURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK H elmut Ruska Die Bedeutung
der Information fur Organismen und in der GeselIschaft 27 Wilhelm
Fucks Ober neue Methoden zur Messung von Turbulenz in Flussigkeiten
und uber die Statistik der intermittierenden Stromung . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 33 Wilhelm Groth Simulation von
chemischen und physikalischen Vorgangen in der Chemosphare . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 47 Alfred Neuhaus, Helmut Heide und Roland Steffen
Ober das Druck-Zustandsverhalten einiger Chalkogenide . . . . . . .
. . . . . 59 Helmut Zahn und Peter Roschlau Ober die monomere
Insulin-B-Kette in der Disulfidform und das - misch der dimeren
Insulin-B-Ketten gleicher Form 79 Haraid Schafer Chemische
Transportreaktionen."
Der vor etwa 100 Jahren von Clausius eingefuhrte Entropiebegriff
ist zu einem zentralen Begriff der Thermostatik mit ihren
vielgestaltigen Anwen- dungen geworden. Die ebenfalls von Clausius
gegebene Vorstellung, dass eine eindeutige Entropie auch im
Nicht-Gleichgewicht existiert, ist zwar seither fast unbesehen
hingenommen und auch nicht ohne Erfolg angewandt worden. Eine
Analyse der Clausiusschen Arbeiten enthullt jedoch einen logischen
Sprung in seinen Deduktionen. Dieser lasst sich nicht beseitigen.
Es wird namlich gezeigt, dass der Entropiebegriff im
Nicht-Gleichgewicht tatsachlich nicht nur fragwurdig, sondern sogar
nicht einmal definierbar ist. Dazu dienen thermodynamische Systeme
einfachster Art, namlich elektri- sche Netzwerke. Diese
Feststellung fuhrt nun auf das Problem, eine Thermodynamik der
Vorgange (das ist die Kontinuumsphysik im weitesten Sinne) zu
entwickeln, die frei vom Entropiebegriff in Nichtgleichgewichts-
zustanden ist. Es wird auseinandergesetzt, dass sich dieses
Programm unter Zuhilfenahme der fundamentalen Ungleichung, die eine
entropiefreie Formulierung des zweiten Hauptsatzes fur Vorgange
darstellt, verwirk- lichen lasst. Die Anregung und Begrundung
dieser UEberlegungen stammt aus einer Disziplin der Elektrotechnik,
namlich der wohlentwickelten Theorie elektrischer Netzwerke.
Summary The concept of entropy which was introduced by Clausius
some 100 years ago has become an accepted basic feature of the
science of thermostatics and its numerous and varied applications.
The idea that an unambiguous entropy also exists in the absence of
equilibrium, likewise propounded by Clausius, has been accepted
almost entirely without further examination and applied with no
little success. An analysis of Clausius' work however reveals an
inexactitude in the logic of his deductions which cannot be
overlooked.
Die MATHIEuschen Funktionen und die Spharoidfunktionen treten 2
unter anderem bei der Separation der SchwingungsgleichungL1u+ku=o
in elliptischen Zylinderkoordinaten bzw. in rotationselliptischen
Koor- dinaten auf und stellen, von dieser Seite aus betrachtet,
Verallgemei- nerungen der trigonometrischen Funktionen,
Zylinderfunktionen, Kugel- funktionen und konfluenten
hypergeometrischen Funktionen dar. Ist es schon vom mathematischen
Standpunkt aus interessant, die MATHIEU- schen Funktionen und die
Spharoidfunktionen als Interpolation zwischen ihren wohlvertrauten
Spezialfallen bzw. Ausartungen zu studieren, so darf man auf der
anderen Seite erwarten, dass sie auch fur die Behand- lung vieler
physikalischer und technischer Probleme von ahnlichem Nutzen sein
werden, wie es die einfacheren speziellen Funktionen der
mathematischen Physik sind. Tatsachlich haben die MATHIEuschen
Funktionen und die Spharoidfunktionen gerade in den letzten Jahren
viele wichtige und interessante Anwendungen gefunden, vor allem
natur- lich bei Problemen, die auf die Schwingungsgleichung mit
Rand- und Grenzbedingungen auf elliptischen Zylindern und auf
Rotationsellip- soiden fuhren, darunter Probleme der Warmeleitung,
der akustischen oder elektromagnetischen Wellenausbreitung,
insbesondere Abstrah- lungs-und Beugungsprobleme. Auch eine Reihe
von wellenmechanischen Problemen konnte mit Hilfe dieser Funktionen
geloest werden. Von be- sonderer Bedeutung sind schliesslich die
zahlreichen Anwendungen speziell der MATHIEuschen Funktionen auf
Systeme mit periodisch veranderlichen Parametern.
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