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Based on material delivered at several summer schools, this book
is the first comprehensive textbook at the graduate level
encompassing all aspects associated with the emerging field of
astrobiology.
Volume II gathers another set of extensive lectures covering
topics so diverse as the formation and the distribution of elements
in the universe, the concept of habitability from both the
planetologists' and the biologists' point of view and artificial
life. The contributions are held together by the common goal to
understand better the origin of life, its evolution and possible
existence outside the Earth's realm.
The volume ends with 120 pages of a very useful appendix comprising
"Some Astrophysical Reminders," "Useful Astrobiological Data" and
"An Astrobiological Glossary."
Based on material delivered at several summer schools, this book
is the first comprehensive textbook at the graduate level
encompassing all aspects associated with the emerging field of
astrobiology.
Volume II gathers another set of extensive lectures covering
topics so diverse as the formation and the distribution of elements
in the universe, the concept of habitability from both the
planetologists' and the biologists' point of view and artificial
life. The contributions are held together by the common goal to
understand better the origin of life, its evolution and possible
existence outside the Earth's realm.
The volume ends with 120 pages of a very useful appendix comprising
"Some Astrophysical Reminders," "Useful Astrobiological Data" and
"An Astrobiological Glossary."
Das Buch untersucht das Verhaltnis von Staatensouveranitat und ius
cogens aus ideen- und rechtsgeschichtlicher Perspektive und ist
bestrebt, den rechtshistorischen Befund fur die aktuelle
voelkerrechtliche Konstitutionalisierungsdebatte fruchtbar zu
machen. Wahrend das Konzept des ius cogens im aktuellen
Voelkerrecht eng mit dem Ruf nach der Konstitutionalisierung einer
Internationalen (Rechts-)Gemeinschaft verbunden wird, gilt das
Konzept der Staatensouveranitat als Hort des Unilateralismus und
rucksichtslosen Autonomiestrebens. Der Autor vertritt demgegenuber
eine differenziertere Sichtweise. Er unternimmt eine
ideenhistorische Untersuchung der Ursprunge beider Konzepte und
gelangt zu dem Befund, dass die Konzepte der Staatensouveranitat
und des ius cogens auf den gleichen antik-roemischen Vorstellungen
uber das ius publicum aufbauen. Er analysiert diese
roemisch-antiken Gedanken und zeigt, wie sie - etwa in Form der
quod-omnes-tangit-Formel - pragend fur Vorstellungen von zwingendem
supranationalem Recht und "souveraner" Herrschaft in Mittelalter
und Moderne wurden. Nach Auffassung des Autors gibt es demnach
keine "Geburtsstunde" der Staatensouveranitat in der Antike oder
dem Mittelalter, sondern vielmehr eine Gedankenevolution, die sich
von den gemeinsamen antiken Ursprungen bis zu modernen
Vorstellungen uber das ius cogens und die Staatensouveranitat
verfolgen lasst. Vor dem Hintergrund dieses Befundes fuhrt das Buch
aus, dass auch im heutigen Voelkerrecht die beiden Konzepte als
Ausfluss des gleichen "republikanischen" Grundprinzips verstanden
und so miteinander harmonisiert werden koennten. Dabei macht das
Buch aber deutlich, dass ein durch rechtshistorische Analyse
vermitteltes Verstandnis bestenfalls als Inspirationsquelle fur die
kunftige Ausgestaltung des Rechts dienen mag, rechtshistorische
Befunde aber keinesfalls als rechtliche Argumente dienen koennen.
This book examines the way international court judges are chosen.
Focusing principally on the judicial selection procedures of the
International Court of Justice and International Criminal Court, it
provides the first detailed examination of how the selection
process works in practice at national and international levels:
what factors determine whether a state will nominate a candidate?
How is a candidate identified? What factors influence success or
failure? What are the respective roles of merit, politics, and
other considerations in the nomination and election process?
The research was based on interviews, case studies and survey data
in a range of different states. It concludes that although the
nature and quality of nomination and election processes vary
widely, a common theme indicates the powerful influence of domestic
and international political considerations, and the significant
role of a small group of diplomats, civil servants, lawyers, and
academics, often without transparency or accountability. The
processes allow overt political considerations to be introduced
throughout the decision-making process in ways that may detract
from the selection of the most highly qualified candidates and,
ultimately, undermine independence. This is particularly evident in
the election campaigning that has become a defining feature of the
selection process, accompanied by widespread vote trading and
reciprocal agreements between states. The effect of these practices
is often to undermine the role of statutory selection criteria and
to favour candidates from more politically powerful states. The
book reviews new judicial selection models adopted or proposed in
other international and regional courts, and considers a number of
proposals for change to promote more independent, transparent, and
merit-based nomination and election procedures.
This scarce antiquarian book is a selection from Kessinger
Publishing's Legacy Reprint Series. Due to its age, it may contain
imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed
pages. Because we believe this work is culturally important, we
have made it available as part of our commitment to protecting,
preserving, and promoting the world's literature. Kessinger
Publishing is the place to find hundreds of thousands of rare and
hard-to-find books with something of interest for everyone
Die Normenreihe ISO 10303 (STEP) stellt die wesentliche Grundlage
der Produktdatentechnologie dar. Mit der zunehmenden Verbreitung in
den unterschiedlichsten Ingenieurdisziplinen sind heute Ansatze zur
Integration von CA-Systemen ohne STEP undenkbar. Vor diesem
Hintergrund stellt die Einfuhrung von STEP fur alle technischen
Unternehmen sowie auch die Weiterentwicklung der Produktdatennorm
eine grosse Herausforderung dar. Das vorliegende Buch soll einen
fundierten Einblick in die STEP Technologie ermoglichen.
Thematische Schwerpunkte wie Leistungsumfang, Implementierung und
Normung von STEP werden im Zusammenhang mit industriellen
Anforderungen an die Produktdatentechnologie betrachtet und
bewertet. Ausgehend von einer Betrachtung industrieller
Kooperationsmodelle an den Produktentstehungsprozessen wird die
Komplexitat sowie der Integrationsbedarf von CA-Systemen und deren
Produktdaten dargestellt. Es folgen ausfuhrliche Erlauterungen zu
den Inhalten der Normenreihe STEP. Dabei werden auf die
Modellierungssprache EXPRESS, den Aufbau und die Inhalte der
Datenmodelle sowie die Implementierungsmethoden eingegangen. Die
Einbettung von STEP in relevante begleitende Standards wie CORBA,
JAVA und SGML sowie unterstutzende Technologien wie
Internet/Intranet wird ausfuhrlich erlautert. Weitere Schwerpunkte
sind die Implementierung von STEP sowie die Einfuhrung bzw. die
Anwendung von STEP basierten Softwareprodukten. Beispiele aus der
industriellen Einfuhrung und Anwendung von STEP runden das
Gesamtbild ab und stellen den Praxisbezug her."
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Filmwissenschaft, -,
Sprache: Deutsch, Abstract: Sie bewegen sich meist langsam, sie
riechen streng, und sie wollen dich mit Haut und Knochen - die
Figur des Zombies gehort langst zum popkulturellen Arsenal der
Postmoderne. Einer, der massgeblich fur diese Entwicklung
verantwortlich war, ist der Independent-Regisseur George A. Romero.
Mit seinem filmischen Meilenstein "Night of the Living Dead"
brachte Romero 1968 den Horror in die Hauser und Vorgarten
Amerikas: Der Zombie hielt hier erstmals Einzug in den
amerikanischen Alltag. Dieses Buch geht auf den Ursprung und die
Intentionen des Zombiefilms ein: von den ersten Entwicklungen bis
zu den spateren Revivals. Im Zentrum stehen dabei Romeros
richtungweisendes Werk, seine gesellschaftlichen Implikationen
sowie sein pragender Einfluss auf das Genre des Zombiefilms. Aus
dem Inhalt: Stilistische Evolution und filmhistorische Entwicklung;
Ethnologischer Ursprung der Zombiefigur; Wiederauferstehung und
Modernisierung des Genres; Darstellungsweisen und Motive;
Interpretationsgedanken, gesellschaftliche und philosophische
Elemente des Zombiefilms; Night of the Living Dead als
Schwellenfilm des amerikanischen Horrorfilm
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3,
Ruhr-Universitat Bochum (Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch,
Abstract: Wer sich aus historischer Perspektive mit der
Popularkultur in Deutschland ab 1945 beschaftigt, der wird
unweigerlich auf Untersuchungen oder Aussagen von Zeitzeugen
treffen, die von einem geringen popularkulturellen Angebot in der
deutschen Medienlandschaft der ersten Jahrzehnte nach dem Zweiten
Weltkrieg berichten.Insbesondere junge Rezipienten empfanden einen
Mangel an Formaten, die sich stilistisch und inhaltlich an sie
richteten. Gemeint sind damit vor allem Programme uber
zeitgenossische, international populare Musik oder
Jugendbewegungen. Stattdessen herrschten in den Medien serios
vorgetragene Themen wie Politik oder Wirtschaft vor. Unterhaltende
Programme waren entweder hochkulturell oder volkstumlich. Das
Popularkultur in den Medien heutzutage wie selbstverstandlich,
teilweise gerade zu inflationar behandelt wird, war in Deutschland
also nicht immer der Fall. Auf der Suche nach Popmusik und -kultur
gab es fur junge Deutsche in den 1950er bis 1970er Jahren aber auch
trotz des Angebotmangels in den Medien einige Bezugspunkte. Zu
diesen gehorten die Radiosender der westalliierten
Besatzungstruppen in der Bundesrepublik. Im Norden und Westen
konnte der britische Soldatensender BFBS (bis 1964 BFN) gehort
werden, im Suden und Sudwesten und Suden war das US-amerikanische
AFN empfangbar. Diese Radiosender waren eigentlich fur die
angloamerikanischen Besatzungstruppen bestimmt und wollten die
Masse an jungen Soldaten fernab ihrer Heimat mit vertrauten Klangen
unterhalten. Einen weitaus grosseren Rezipientenkreis erreichten
BFBS und AFN allerdings schnell bei Millionen von mithorenden
Deutschen, die die Soldatensender wegen ihrer fur damalige deutsche
Radioverhaltnisse unkonventionellen Art so attraktiv fanden.
Beliebt waren die Stationen naturlich allem voran, da sie die
einzigen Qu
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit,
Beruf, Ausbildung, Organisation, einseitig bedruckt, Note: 1,7,
Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Sozialwissenschaft),
Veranstaltung: Ausgewahlte Probleme der Arbeits- und
Industriesoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeit befindet
sich im Wandel. Normalarbeitsverhaltnisse, sprich unbefristete
Anstellungen in Vollzeit, werden vor allem in Zeiten von
Wirtschaftsrezessionen seltener. Parallel dazu werden dann
atypische Beschaftigungsverhaltnisse, worunter auch die Leiharbeit
fallt, haufiger angeboten. Das Thema Leiharbeit ist in den letzten
Jahren zu einem umstrittenen Diskurs in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft geworden. Die eine Perspektive dabei betrachtet
Leiharbeit als deutliche Benachteiligung und Sackgasse fur die
Arbeitnehmer, welche kurz- oder mittelfristig keine Aussicht auf
ein Normalarbeitsverhaltnis haben. Die andere Sichtweise erkennt in
der Leiharbeit unter anderem eine Moglichkeit zum Abbau von
Arbeitslosigkeit und zuvor Erwerbslose wieder dauerhaft in den
Arbeitsmarkt zu integrieren. Ebenso positiv wird die Auswirkung von
Leiharbeit auf die Betriebe, die diese einsetzen, angesehen. Damit
konnten dann letztendlich auch konjunkturelle Aufschwunge verbunden
seien. Bei der Diskussion um Leiharbeit gilt es allerdings auch zu
beachten, dass in Deutschland mittlerweile eine Diskrepanz zwischen
der gefuhlten Signifikanz von Leiharbeit und ihrer tatsachlichen,
die sich im Anteil von Leiharbeitnehmern an den Erwerbstatigen
aussert, existiert. Die gefuhlte Bedeutung der Leiharbeit, bzw.
auch die Emporung daruber, ist zur ihrer tatsachlichen namlich
unverhaltnismassig hoher. Auch wenn die Statistiken dann doch den
Eindruck erwecken konnen, dass Leiharbeit insgesamt relativ
unsignifikant ist, ist die starke Zunahme von Leiharbeit in den
letzten Jahrzehnten in Deutschland ein nicht von der Hand
zuweisender Fakt. Die Frage, was Leiharbeit fur Arbeitnehmer,
Arbeitgeber und den Arbeitsmar
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, einseitig bedruckt,
Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat Sozialwissenschaft -
Sektion Soziologie), Veranstaltung: Veranstaltung: Migrationsland
Deutschland - Wanderungsbewegungen gestern und heute, Sprache:
Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt die
Einwanderung und Integration polnischer Arbeitsmigranten ins
Ruhrgebiet nach Grundung des deutschen Kaiserreichs 1871 bis zum
Beginn des Zweiten Weltkriegs. Im Zuge der industriellen
Erschliessung des Ruhrgebiets Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu
einer massiven Einwanderung in die Region. Aufgrund der
wirtschaftlichen Expansion wurden Arbeitskrafte aus vielen Teilen
des damaligen deutschen Kaiserreiches angeworben. Schnell bildeten
dabei polnischstammige Einwohner der preussischen Ostprovinzen eine
der zahlenstarksten Immigrantengruppen. Die industriellen
Unternehmer im Ruhrgebiet konnten durch die Anwerbung von
polnischen Arbeitskraften ihren sprunghaft gestiegenen Bedarf
abdecken. Die oft verarmten Polen aus den meist landlich gepragten
Ostgebieten waren zur Verbesserung ihrer Lebensumstande ausserst
bereit ins aufstrebende Ruhrgebiet auszuwandern. In Zeiten der
zunehmenden Industrialisierung bot ohnehin fast nur noch das Leben
in urbanen und industriellen Raumen Chancen fur einen sozialen
Aufstieg. Die Einwanderungswellen ins Ruhrgebiet machten die Region
schliesslich erst zu einem urbanen Ballungsraum. Aus Dorfern und
Kleinstadten wurden Grossstadte. Heute erkennt man noch deutlich
die Pragung der Bevolkerung des Ruhrgebiets durch die polnischen
Zuwanderer. Auffallend sind viele polnische Familiennamen und
Worter im Ruhrgebietsdialekt. Das Bewusstsein fur die polnische
Abstammung ist unter der grossen Mehrheit der Nachfahren jedoch
nicht mehr existent. Auch das Ausleben von polnischer Kultur und
Tradition unter den folgenden Generationen verschwand. Dieser
Umstand, falls
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,0,
Ruhr-Universitat Bochum (Institut fur Medienwissenschaft),
Veranstaltung: Horror revisited, Sprache: Deutsch, Abstract: In der
Geschichte des Horrorfilms bildete sich schon fruh das Subgenre des
Zombiefilms heraus. Dennoch ist der Zombie im Vergleich zu anderen
Wesen des Horrors noch eine jungere Figur dieses Felds. Die
US-amerikanische Filmindustrie entdeckte Anfang der 1930er Jahre
den Zombie fur sich, womit das Phanomen international uberhaupt
erst Beachtung fand. Es folgten unzahlige Filme, insbesondere im
Bereich der sogenannten BProduktionen. Schliesslich halt der Zombie
seit den letzten Jahren Einzug in das Mainstream-Kino. Er
durchlief, von den Anfangen bis heute, eine standige stilistische
Evolution. Ziel dieser Seminararbeit soll deshalb sein, das Monster
Zombie vorzustellen, Veranderungen seines Ausseren und Charakters
im Laufe der Filmgeschichte sowie mogliche Intentionen hinter
Zombiefilmen aufzuzeigen bzw. zu erlauter
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit,
Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Ruhr-Universitat Bochum
(Fakultat fur Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die
Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie, Sprache:
Deutsch, Abstract: Offentlichkeit und Politik fordern
Wirtschaftsunternehmen oft zu einem Handeln auf, dass ihre
gesellschaftliche Verantwortung, zumeist mit dem englischen Begriff
Corporate Social Responsibility ausgedruckt (kurz: CSR), als
wichtige Maxime berucksichtigt. Teilweise wird CSR auch von Seiten
der Wirtschaft selbst als aufzuerlegender Faktor bei der
Entscheidungsfindung verlangt. Viele Firmen und Konzerne nehmen
ihre gesellschaftliche Verantwortung mittlerweile wahr. Jedoch gab
und gibt es immer wieder auch Negativbeispiele.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wohnen,
Stadtsoziologie, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ruhr-Universitat
Bochum (Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Kundenbeziehungen in
personenbezogenen Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im
Rahmen des Seminars besuchte der Kurs am 06. Juli 2009 das
Kulturzentrum Bahnhof Langendreer in Bochum. Seit den 1970er Jahren
wurden im Ruhrgebiet viele ehemalige Industrieanlagen unter anderem
zu kulturellen Einrichtungen wie dieser umgewandelt. Es entstand
die sogenannte Industriekultur. Basierend auf der Kompensation der
untergehenden industriellen Struktur des Ruhrgebiets, wurde und
wird damit versucht den nicht mehr genutzten Ruinen des sekundaren
Sektors einen neuen Verwendungszweck zu geben. Ebenso wollte man
den Abriss alter industrieller, aber architektonisch wertvoller
Gebaude moglichst verhindern. Sie sollten unter Denkmalschutz
gestellt werden. Auch wenn der Bahnhof Langendreer keine
industrielle Anlage im eigentlichen Sinne ist, reiht er sich doch
aufgrund seiner industriellen Architektur des Jugendstils und
damaligen Nutzung fur den Guterverkehr in die Kategorie
Industriedenkmal ein. Allerdings werden die ehemaligen
Industrieanlagen nicht nur auf die Art und Weise fur Kunst und
Kultur genutzt, wie es im Bahnhof Langendreer der Fall ist. An
vielen Orten entstanden deutlich erlebnisorientiertere Raume fur
grosse Massen. Beispielsweise wurde nach dem Abriss der meisten
Teile des Oberhausener Stahlwerks Gutehoffnungshutte die
Turbinenhalle zur Grossraumdiskothek umfunktioniert. Der Soziologe
Gerhard Schulze pragte Anfang der 1990er Jahre schliesslich den
Begriff Erlebnisgesellschaft. Schulze beschreibt damit eine
Gesellschaft, bei der innerorientierte Lebensauffassungen eine
relativ grosse Rolle spielen. Durch zunehmende Nachfrage nach und
steigendem Angebot an Erlebnissen entsteht ein Erlebnismarkt. Die
Industrie- wird also von einer Dienstleistungsgesellschaft
abgelost, welche sich vor allem
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft,
Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Institut fur
Medienwissenschaft), Veranstaltung: Musik im zeitgenossischen Film,
Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Seminararbeit
handelt es sich um eine eigenstandige Analyse und Interpretation
des Einsatzes von Musik in dem Film TRAINSPOTTING. Eine Basis dafur
bieten einige der filmmusikwissenschaftlichen Theorien von
Diedrichsen und Chion, die im Seminar behandelt wurden und auf die
an spaterer Stelle naher eingegangen wird. Ausserdem werden noch
Literaturen zur Hilfe herangezogen, die Fakten und weiterfuhrende
Uberlegungen zum Film beinhalten. ... Eine Filmmusikanalyse zu
diesem erfolgreichen und bekannten Film bietet sich somit an. Nach
dieser Einleitung erfolgt ein Kapitel zur Auswahl der Filmmusik. In
den weiteren Kapiteln wird die eigentliche Filmmusikanalyse anhand
ausgewahlter Sequenzen oder Szenen vorgenommen. Dazu gehoren das
Verhaltnis der Musik zu anderen Tonebenen des Films, das Verhaltnis
von Musik und Bild, das des Musikrhythmus zum Schnittrhythmus und
die Verbindung zwischen der Musik und den Protagonisten sowie dem
Zuschauer. Abschliessend erfolgt ein Fazi
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