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Der Homo Narrans - Das Geschichten erzahlende Tier auf dem Felde der Psychoanalyse, Philosophie und Literaturwissenschaft (German, Paperback)
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Der Homo Narrans - Das Geschichten erzahlende Tier auf dem Felde der Psychoanalyse, Philosophie und Literaturwissenschaft (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik -
Allgemeines u. Facherubergreifendes, Note: 1,7,
Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Romanistisches Seminar),
Veranstaltung: Psychoanalyse als Literaturtheorie, 11 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein
vergleichender Blick auf Literaturtheorie und Psychoanalyse ladt
dazu ein, Analogien zu ziehen, um somit Erkenntnisse von der einen
Wissenschaft auf die anderen ubertragen zu konnen. Besonders uber
das gemeinsame Medium beider Bereiche, die Sprache, lassen sich
interessante Thesen aufstellen. Erweist sich die These "Literatur
ist Symptom und Ursache von Kollektivpsychosen" als tauglich, so
lasst sich der Mensch in seinem Wesen als literarisch verfasste
Entitat verstehen. Dann erwiese sich die Identitat des Menschen als
in Geschichten verfasst. Das Leben vollzoge sich nach Erzahlmustern
und folge einer narrativen Ordnung. Gemeinschaften haben so gesehen
Teil an Geschichten und jedes Individuum ist nicht nur in seine
eigene Geschichte, sondern auch in die Geschichte der anderen
verstrickt. Literatur ist der Ort, wo sich die Kategorien
entwickeln, die wiederum das Leben fur den Menschen mit Sinn und
Einheit versehen. Sowohl fur den Psychoanalytiker Jacques Lacan,
als auch fur den Philosophen Paul Ric ur ist der Mensch
existenziell gespalten. Legt man Lacans Theorie des Spiegelstadiums
und Ric urs Ausfuhrungen zur narrativen Identitat nebeneinander
konnte man formulieren: Literatur ist der Spiegel, in dem sich der
Mensch mit einem Aha Erlebnis jubilatorisch wiedererkennt, sich in
ihr entfremdet und schliesslich durch die Literatur wieder zur
Einheit gelangt." Anspruch dieser Arbeit ist es nicht,
prototypische Topoi zu analysieren und die latenten Pathologien,
die diese indizieren aufzudecken. Vielmehr soll die Moglichkeit
einer solchen Untersuchung gepruft werden. Ich frage mich also im
Folgenden, ob es uberhaupt Sinn hat, die entsprechenden Thesen
aufzustellen, ob tatsachlich ein
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