Die Innere F hrung steht offensichtlich am Scheideweg. Politik und
milit rische F hrung m ssen entscheiden, wie sie das Verh ltnis der
Soldaten und Soldatinnen zum demokratischen Staat und zur
freiheitlichen Gesellschaft k nftig ausgestalten wollen. Sollen die
Bem hungen um die Integration der Bundeswehr verst rkt werden? Oder
f hren die Akzentuierungen des Soldatischen zu einem Selbstverst
ndnis, das den legitimen Bedarf der Soldaten und Soldatinnen nach
Legitimation ihres Einsatzes und Anerkennung ihres Tuns besser
befriedigt als das, was Politik und Gesellschaft in den Augen
vieler Staatsb rger in Uniform nur suboptimal leisten? Diese
Debatte trifft die Innere F hrung ins Mark. Integration des Milit
rs und milit rischer Eigenweg sind historisch gewachsene
Gegensatzpaare. Heute stellen sich die Konfrontationslinien nicht
viel anders dar: Die einen sehen die Zukunft der Bundeswehr in
einer noch st rker fokussierten Orientierung des Bildes vom
Soldaten an gesellschaftlichen Standards und Trends; sie begr nden
die aus Sicht vieler Soldaten und Soldatinnen unzureichende
Anerkennung mit einer alle Berufe erfassenden Egalisierung. Die
anderen bem hen sich um Rationalit t kriegerischen Handelns und
betonen daher einen Sonderstatus f r Soldaten, der eigene
Wertvorstellungen und soldatische Handlungsweisen verlangt. Mit
Beitr gen von Hans-Christian Beck Klaus Beck Peter Buchner Jochen
Bohn Angelika D rfler-Dierken J rg Felfe Uwe Hartmann Kai-Uwe
Hellmann Joachim Hoppe Reiner Pommerin Claus von Rosen Martin
Scherm Christian Singer Catri Tegtmeier Michael A. Tegtmeier
Christian Walther Marc-Andr Walther
General
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