Mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zu einer projektifizierten
Wissensoekonomie sind forcierte Formen unternehmerischer
Subjektivitat und veranderte Tatigkeitsprofile verbunden. Die
karrierewirksame Darstellung der eigenen Person ist dabei als
Pramisse fur den beruflichen Aufstieg unabdingbar. In einem fort
gilt es, sich mittels einer gekonnten Eindrucksmanipulation selbst
zu inszenieren. Die geforderte Praxis der eigenen Sichtbarmachung
ruckt auch das Geschlecht der Akteure in den Vordergrund. Hier
zeigt die Analyse: Auf subtile Weise unterminieren die vermeintlich
progressiven Bewertungs- und Beurteilungsmassstabe der
Wissensoekonomie den propagierten Anspruch einer
geschlechtergerechten Arbeitswirklichkeit.
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