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Fruher Pluralismus und konservative Kritik. Der radikale Pluralismus Harold J. Laskis (German, Paperback)
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Fruher Pluralismus und konservative Kritik. Der radikale Pluralismus Harold J. Laskis (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Leipzig
(Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar
Pluralismus in der BRD/ Organisation gesellschaftlicher Interessen,
Sprache: Deutsch, Abstract: , My problem ...] is to take away from
the state the superior morality with which we have invested its
activities and give them back to the individual conscience..." Dies
schrieb Harold Joseph Laski im Sommer 1916 an seinen Freund, den
Richter Oliver Wendell Holmes. Der junge Mann sollte zur Armee,
hatte aber korperliche Beschwerden und konnte keinen Wehrdienst
leisten. Die daraus resultierenden Schwierigkeiten mit staatlichen
Stellen liessen ihn daruber nachdenken, was passiert ware, wenn er
aus Gewissensgrunden nicht in den Krieg hatte ziehen wollen. Er sah
die Macht, die der Staat uber seine Burger hatte und er zweifelte
an ihr. Was gab den Interessen des Staates eine hohere moralische
Rechtfertigung als den Interessen des einzelnen Menschen? Die
Menschen, welche am Anfang des 20. Jahrhunderts am Bild eines
allumfassenden Staates zweifelten, werden als Pluralisten
bezeichnet. Der Politikwissenschaftler, Lehrer und spatere Fuhrer
der Labour Party Harold J. Laski war unter ihnen der radikalste. In
der vorliegenden Arbeit sollen zunachst zentrale Begriffe seiner
Theorien geklart und darauf aufbauend seine Konzeption eines
pluralistischen Staates beleuchtet werden. Da er 1938 die
Unhaltbarkeit seiner Thesen eingestand und sich dem Marxismus
zuwandte, beschrankt sich diese Arbeit auf sein Wirken bis zu
dieser Zeit. An geeigneten Stellen werden Laskis Gedanken der
Kritik des konservativen deutschen Staatsrechtlers Carl Schmitt
gegenuber gestellt. Dieser hatte zu Zeiten der Weimarer Republik
den Pluralismus Laskis als die pluralistische Konzeption
schlechthin dargestellt und diese als staatszersetzend
gebrandmarkt. Um Verbindungen zwischen Leben und Werk ziehen zu
konnen, fliesst auch L
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