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Salonmusik zwischen Kunst und Nicht-Kunst. Eine musiksoziologische Untersuchung ihrer Geringschatzung (German, Paperback)
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Salonmusik zwischen Kunst und Nicht-Kunst. Eine musiksoziologische Untersuchung ihrer Geringschatzung (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Sprache: Deutsch,
Abstract: Die Musik des 19. Jahrhunderts ist heutzutage verbunden
mit Kunstlern wie Ludwig van Beethoven, Franz Liszt oder Robert
Schumann. Komponisten also, die der Ernsten Musik1 zugeordnet
werden. Die vorliegende Arbeit betrachtet dagegen die als
Unterhaltungsmusik klassifizierte und im 19. Jahrhundert sehr
populare Salonmusik. Salonmusik, von den Musikverlagen als
prosperierender Wirtschaftszweig genutzt, wurde damals zwar
bevorzugt gedruckt, verlegt und verkauft, jedoch findet sie in der
Geschichtsschreibung kaum Erwahnung. Ihre zeitgenossische
Wertschatzung steht damit proportional verkehrt zu ihrer
quantitativen Verbreitung. Die Grunde fur diese Tatsache wird die
vorliegende Arbeit naher beleuchten, indem sie untersucht, unter
welchen Rahmenbedingungen Salonmusik komponiert, rezipiert und
verkauft wurde. Als musiksoziologisch intendierte Arbeit wird die
Salonmusik als ein gesellschaftlich-soziokulturelles Phanomen
betrachtet. Im Mittelpunkt stehen daher vor allem die
unterschiedlichen Einflusse einer im Wandel begriffenen
Gesellschaft auf die Salonmusik. Als exogene Wirkungskrafte sollen
die Komplexe Publikum, Musikverlag und Komponist als Koordinaten
verstanden werden, zwischen denen sich ein Netz aus Prozessen,
Akteuren und wechselseitigen Einflussen spannt. Da Musikverlage
gegenuber Publikum und Komponisten eine Vermittlerrolle einnehmen,
stehen sie im Mittelpunkt dieses Netzes. Im Zentrum der
Fragestellung wird die Praxis der Musikverlage und ihr Einfluss auf
die Salonmusik behandelt. Hierzu werden im ersten Abschnitt
'Publikum' die Funktionen und ausubenden Akteure der Salonmusik
beleuchtet. Im zweiten Abschnitt 'Musikverlag' wird untersucht, wie
Anfang des 19. Jahrhunderts ein Massenmarkt fur Salonmusik
entstehen konnte, der Voraussetzung fur ein wirtschaftlich
erfolgreiches Arbeiten der Verlage war. Ebenfalls wird in dies
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