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Das Bildnis des Christian Kracht - Zur Selbstinszenierung des Autors Christian Kracht im Paratext (German, Paperback)
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Das Bildnis des Christian Kracht - Zur Selbstinszenierung des Autors Christian Kracht im Paratext (German, Paperback)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik -
Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Stuttgart,
Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Untersuchung zu Christian
Krachts Selbstinszenierung gehort zu den wenigen ihrer Art, die
ihre Uberlegungen auf eine breite theoretische Grundlage stutzt. Im
Mittelpunkt stehen Krachts Selbstdarstellung im Beiwerk der Bucher
sowie die inszenierte Autor-Figur im Internet. Die Studie bewegt
sich zwischen Theorien von Autorschaft, zur Analyse dienen
strukturalistische und medienwissenschaftliche Methoden. Besonderen
Fokus wird auf den Wikipedia-Eintrag von Christian Kracht gelenkt:
Dabei wird offenbar, dass der Schriftsteller sein Wiki-Profil
hochstwahrscheinlich mehrmals selbst geandert hat., Abstract: Der
Literaturwissenschaft fehle es schlichtweg an Stil," einem
Schriftsteller wie ihm gerecht zu werden, urteilte einmal Mara
Delius in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er fasziniert,
begeistert und irritiert, heisst es wiederum an einer anderen
Stelle, in der Einleitung eines Sammelbands zu Leben und Werk des
Schweizers. Und in der Suddeutschen Zeitung konnte man lesen, seine
stete Rede vom Werteverfall und einer Identitatskrise des modernen
Subjekts, sein Gebaren als postmoderner Dandy' und reaktionarer
Schnosel'" besitze Kalkul. Summa Summarum lassen sich die Aussagen
auf eine ubertragbare Formel bringen: Wie kaum ein anderer
deutschsprachiger Autor seiner Zeit schafft es Christian Kracht,
die Medien zum Tanzen zu bringen" (Suddeutsche Zeitung). Fur viele
ist er ein Buch mit sieben Siegeln. Das Interesse an seiner Person
steht dem Interesse an seinen Bestsellern in nichts nach. Fakt ist:
Wo Interpretationen enden, wo die Sinnsuche zu Zugangen zu Leben
und Werk beginnt kommt Krachts offeriertes Identitatsangebot ins
Spiel. Ein Angebot von Informationen verpackt als
Inszenierungsstrategien, die sich anschicken, jene Leerstellen im
Autorprofil fullen zu wollen, welche sich Lesern durch einfache
Deutunge
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