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Laudines Reisen - Grenzubergange und Metaebenen (German, Paperback)
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Laudines Reisen - Grenzubergange und Metaebenen (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat Konstanz,
Veranstaltung: GrenzgangerInnen in der Literatur des Mittelalters,
11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:
Haben wir das Gehen erstmal erlernt, steht uns die Welt im Grossen
und Ganzen offen: Wir gehen wann wir wollen, wohin wir wollen und
mit wem wir wollen. Grenzubergange sind rar geworden in unserer
Zeit und speziell in einem zusammenwachsenden Europa. Entsprechend
sind Grenzubertritte fur den Menschen des 20. Jahrhunderts in
unseren Breitengraden beinahe mit Selbstverstandlichkeit an der
Tagesordnung. Um das Lesen steht es zum Gluck nicht schlechter: Wir
lesen wann wir wollen, wo wir wollen und meist auch was wir wollen.
Dass wir allerdings beim Lesen ebenfalls Grenzen erfahren konnen
und sollen, scheint zunachst eine befremdliche, jedoch nicht
abwegige Vorstellung. Lenken wir daher unseren Blick wahrend der
mediavistischen Lekture auf die stark funktionalisierten Figuren
eines mittelalterlichen Artusromans wie den um 1190 entstandenen
Iwein" von Hartmann von Aue oder seine wenig vorher in Frankreich
entstandene Vorlage Yvain" von Chretien de Troyes. Mit ein wenig
Gespur lassen sich so Grenzen entdecken, die nicht einzig auf der
Landkarte verzeichnet sind, sondern auch und gerade im Text. Um
eine klare und deutliche Differenzierung der jeweiligen Grenzen und
Gegenstandsbereiche zu erreichen, wird nach Metaebene (was passiert
mit und durch den Text in der realen Welt) und textimmanenter, also
inhaltlicher Ebene (was passiert im und durch den Text in der
Romanwelt) unterschieden. Die Figur der Hartmannschen Laudine soll
hier im Zentrum der Betrachtung stehen, da sie m. E. nach
programmatisch verschiedene Formen von Grenzen in ganz besonderer
Art und Weise uberschreitet bzw. kulturelle Raume und Lander
betritt, verandert und wieder verlasst. ...] Die Analyse und
Interpretation einiger dieser Betonungsversc
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