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Wie viel Demokratie kostet die Sicherheit? - Eine Untersuchung der "Politik der demokratischen Sicherheit in Kolumbien aus demokratietheoretischer Perspektive (German, Paperback)
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Wie viel Demokratie kostet die Sicherheit? - Eine Untersuchung der "Politik der demokratischen Sicherheit in Kolumbien aus demokratietheoretischer Perspektive (German, Paperback)
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit,
Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main,
Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der dritten Welle" setzte 1974 auch
in Lateinamerika ein Demokratisierungsprozess ein, der dazu gefuhrt
hat, dass heute in allen Landern der Region mit Ausnahme Kubas die
Regierungen durch das Volk gewahlt werden. Eine der Erwartungen der
Lateinamerikaner an die Demokratie wurde damit jedoch nicht
erfullt: die Garantie grundlegender Menschen- und burgerlicher
Freiheitsrechte. Unsicherheit ist ein standiger Begleiter im Alltag
der Lateinamerikaner. Fur Lateinamerika steht deswegen vor allem
die offentliche Sicherheit" im Zentrum des Diskurses. Das Vertrauen
der Lateinamerikaner in ihre Demokratien, Sicherheit garantieren zu
konnen, ist gering. Der Druck auf Regierungen, die Sicherheitslage
zu verbessern, lasst diese haufig zu kurzfristigen Losungen
greifen. Diese Tendenz zu Politiken der mano dura," der harten
Hand, ist in zahlreichen lateinamerikanischen Staaten zu
beobachten. Haufig geht mit der Forderung nach einer harten Hand
implizit oder ausdrucklich die nach der Missachtung
rechtstaatlicher Grundsatze einher. Obwohl der dramatische
Kriminalitatsanstieg eine der bemerkenswertesten Entwicklungen in
Lateinamerika der vergangenen zwanzig Jahre darstellt, fuhrte er
erstaunlicherweise bislang zu keiner angemessene wissenschaftliche
Auseinandersetzung. Das betrifft auch die politischen Konsequenzen
des Kriminalitatsanstiegs in der Region. Insbesondere zu der
jungsten Tendenz der demokratischen Regierungen Lateinamerikas zu
repressiven Sicherheitspolitiken existieren noch kaum
politikwissenschaftliche Auseinandersetzungen. Orlando J. Perez
verweist im Zusammenhang mit den repressiven Massnahmen to the
emergence of a model of constrained or uncivil democracy in which
elected civilianled democracies continue to violate human rights."
Wenn, wie Pere
General
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