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Gottlose Menschenfresser oder gute Wilde - Das Indiobild in den Amerikaberichten des 15. und 16. Jahrhunderts (German, Paperback)
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Gottlose Menschenfresser oder gute Wilde - Das Indiobild in den Amerikaberichten des 15. und 16. Jahrhunderts (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3,
Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Deutsche Philologie),
Veranstaltung: Amerikaberichte im 15. und 16. Jahrhundert, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Kommentar der Dozentin: Eine klar konzipierte
und methodisch gut aufgebaute Arbeit, die durch eine genaue
Ausweisung der Textreihe uberzeugen kann. Das Material ist
ausserdem im Anhang eindrucksvoll prasentiert. Der genaue Vergleich
unter den gewahlten Aspekten fordert uberzeugende Ergebnisse zutage
- insbesondere im Abschnitt 4.4. zu Sexualverhalten und Ehe. Hier
gelingt eine sehr genaue vergleichende Analyse. Insgesamt eine
uberzeigende Arbeit Anhang: Tabelle mit den fur die Untersuchung
relevanten Textstellen der miteinander verglichenen
Amerikaberichte, Abstract: Ende des 15. Jahrhunderts begann eine
Welle der Amerikareisen, die sich in einer Vielzahl von Berichten
uber den neu entdeckten Kontinent" niederschlug. In der Folge
erschienen viele dieser Berichte auch in deutscher Sprache. Auch
wenn die ursprungliche Intention, die Entdeckung eines Westweges
nach Indien, schnell in den Hintergrund trat, sind die Berichte
doch gepragt von den gleichen Vorstellungen und von dem gleichen
Weltbild. Da das lullistische Bewusstsein das Fremde in die
Kategorien des Bekannten und Vertrauten einfugt, denn nur hier kann
es Wirklichkeit werden, wird nur das bewahrt, was im Kontext des
Eigenen funktioniert. Des weiteren ist zu beachten, dass in der
Fruhen Neuzeit die Texte nicht nur durch die individuellen
Erlebnisse des Autors konstituiert sind, sondern auch durch die
topischen Bedingungen, die sich aus der antiken Rhetorik formieren.
Die geschilderten Realitaten in den Berichten sind somit durch eine
zeittypische Sicht vorgeformt und es gab einen Kanon der
wahrnehmungs- und aufzeichnungswurdigen Aspekte einer Reise.
Dadurch ergibt sich vielfach eine Beschreibung, in der sich das
Erlebte und das Erwartete nur s
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