Anhand der Aktivitaten des Europarats im Kontext der Konflikte in
Nordirland, Mazedonien und Tschetschenien versucht diese Arbeit,
die folgenden beiden Fragen zu beantworten: Welche
Handlungsoptionen stehen internationalen Organisationen zur
Bearbeitung von innerstaatlichen Konflikten offen? Und welche
Faktoren erweisen sich bei derlei Aktivitaten als Hemmnis? Die
Kernaussage lautet, dass die Aktionsmoglichkeiten internationaler
Organisationen sowohl durch interne als auch durch externe Faktoren
begrenzt werden. Da, wie das Beispiel Europarat zeigt, die
Uberwindung solcher Beschrankungen wenig wahrscheinlich ist, werden
die Handlungen internationaler Organisationen bei der Bearbeitung
von Konflikten auch kunftig wenig befriedigend ausfallen.
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