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Literaturverfilmung und literarischer Film - Phanomene des Neuen Deutschen Kinos - Exemplifiziert an Fassbinders 'Fontane Effi Briest' (German, Paperback)
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Literaturverfilmung und literarischer Film - Phanomene des Neuen Deutschen Kinos - Exemplifiziert an Fassbinders 'Fontane Effi Briest' (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitat
Bayreuth, Veranstaltung: Medienkunst, 42 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der grosse Umfang
der objektiven Wirklichkeit, der dem literarischen Roman offen
steht, steht auch ganz dem Film offen." Vor nunmehr 80 Jahren
schrieb W.I. Pudowkin diese Feststellung nieder und beteiligte sich
energisch an der damals gefuhrten Debatte, die versuchte das
Phanomen Film und cinema greifbar zu machen und es im Rahmen seiner
Eigenheiten in Reflexion auf andere Kunste zu positionieren.
Pudowkins Offensive geht soweit, dass er den Film als die
allumfassende Generalkunst bezeichnet, die alle bisher geschaffenen
Kunste in sich fasst]." So leitet der Filmemacher, unterstutzt von
weiteren Filmtheoretikern des russischen Formalismus, her, wie
Musik durch die Bewegung und Entwicklung in der Zeit, Theater durch
lebendige Sprache sowie naturlich Malerei und Fotografie durch die
unmittelbare Entwicklung eines Sehbildes in das filmische
ubergehen. Fur Diskussionen, die bis heute allerdings die grosste
Nachhaltigkeit haben, sorgte die Gegenuberstellung von Film und
Literatur. Obwohl beide medialen Formen in ihrem buchstablich
objektiven Vorkommen zunachst plakativ betrachtet vollkommen
verschiedenen scheinen, ist die beidseitige Kopplung doch immens.
Gerade weil die immanenten Moglichkeiten beider Medienformen
ahnlichen scheinen, hatte man in der medienhistorischen Betrachtung
nicht selten das Gefuhl als wurden beide Formen geradezu
oppositionell gegeneinander gestellt. Bis zur Erfindung des Films
und bis zur Bewusstwerdung der Montage war als einzige Kunst die
Literatur in der Lage, komplexe Sujetkonstruktionen zu entfalten,
Fabel- Parallelen zu entwickeln, den Handlungsort beliebig zu
wechseln, Details zur Geltung zu bringen usw." Trotzdem wurde in
der Filmgeschichte recht zugig deutlich, wie eng Literatur und Film
zusammengehoren. Rasant etablie
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