Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2.0, Universitat Karlsruhe
(TH) (Institut fur Literaturwissenschaft (Mediavistik)),
Veranstaltung: Ausgewahlte Texte des Minnesangs bis Oswald von
Wolkenstein, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,
Abstract: Die hofische Dichtung in Deutschland entstand im 12.
Jahrhundert aus der Nachahmung und Aneignung franzosischer
Vorbilder. Hervor gingen dabei die beiden Gattungen hofischer Roman
und Minnelied. Nach dem Vorbild der Trobadors und Trouveres wurden
die ersten hofischen Minnelieder gedichtet. Die grosste Intensitat
erreichte die literarische Rezeption in den Jahren zwischen 1170
und 1220. Dabei haben die Minnesanger mit den zeitgenossischen
romanischen Lyrikern zum Teil vielleicht sogar in Kontakt
gestanden. Durch seine geographische Heimat hatte etwa der hier
behandelte Rudolf von Fenis-Neuenburg optimale Voraussetzungen zum
kulturellen Austausch mit den franzosischen Trobadors. Insgesamt
hat der franzosische Kontakt von Westen nach Osten gewirkt, und war
somit am Rhein am fruhesten und starksten auszumachen
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