Die Bachelorarbeit untersucht, inwiefern sich das im Rahmen
westlich-liberaler Ordnungspolitik verlaufende externe
Statebuilding der internationalen Akteure auf die Legitimitat
staatlicher Herrschaft im Kosovo auswirkt. Mithilfe der
herrschaftssoziologischen Staatskonzeption von Klaus Schlichte und
der Legitimitatskonzeption von David Beetham werden Antworten
gefunden. Im Kosovo wird durch das externe Statebuilding ein
Transformationsprozess induziert, der Staat und Gesellschaft
gleichermassen erfasst und die bestehende Herrschaftsstruktur
beeinflusst. Aufgabe des externen Statebuilding ist es, einen
westlichen Staat zu implementieren, der nach legal-rationaler
Herrschaft funktioniert und dadurch seine Legitimitat generiert.
Die vorliegende Analyse zeigt, dass die Legitimitat des
kosovarischen Staates defizitar ist. Zudem entfalten die Praktiken
kosovarischer Akteure eine im Hinblick auf die Legitimitat
staatlicher Herrschaft de-institutionalisierende Wirkung,
gleichwohl tragen sie aber zur Stabilisierung der kosovarischen
Gesellschaft insgesamt bei. Hierin ist gewissermassen die
Januskopfigkeit dieser hybriden Legitimitat zu sehe
General
Imprint: |
Bachelor + Master Publishing
|
Country of origin: |
United States |
Release date: |
August 2013 |
First published: |
August 2013 |
Authors: |
Patrick Schroeder
|
Dimensions: |
210 x 148 x 4mm (L x W x T) |
Format: |
Paperback - Trade
|
Pages: |
68 |
ISBN-13: |
978-3-9554943-8-4 |
Languages: |
German
|
Categories: |
Books >
Social sciences >
Politics & government >
General
|
LSN: |
3-9554943-8-1 |
Barcode: |
9783955494384 |
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