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Grenzuberschreitungen in Ludwig Tiecks 'Der blonde Eckbert' (German, Paperback)
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Grenzuberschreitungen in Ludwig Tiecks 'Der blonde Eckbert' (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universitat
Erlangen-Nurnberg, Veranstaltung: Romantisches Erzahlen, Sprache:
Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zum Novalisschen die ganze Welt
muss poetisiert werden," richtet Tieck sein Augenmerk auf die
Grenzubergange des Wirklichen und die Aufhe-bung der Massstabe des
Bewusstseins" . Durch diese Ubergange soll das Wunder-bare das
Wirkliche aufschliessen und deuten konnen. Durch meine Analyse
mochte ich versuchen, die Grenzuberschreitungen aufzude-cken.
Zunachst wird die Sprengung des Rahmens des Volksmarchens durch
Tieck thematisiert. Ich werde zeigen, inwiefern Tieck das
klassische Marchen verwen-det, um es auf eine neue, reflektierte
Art und Weise zu gestalten. Daraufhin setze ich mich mit der
Erzahlinstanz auseinander, denn auch hier uberschreitet Tieck die
Grenze des Ublichen. Dies setzt sich in der Diegese fort, weswegen
hier meine Untersuchungen anknupfen. Das Problem der Raume
beschreibe ich im Abschnitt IV, denn die Grenzuberschreitungen im
Blonden Eckbert" werden unter dieser Perspektive besonders
deutlich. Zum Schluss beschaftige ich mich mit der Zeit-lichkeit,
um auch hier die Sprengung des ublichen Rahmens nachzuvollziehen.
Zunachst seien jedoch einige Worte zu der Literarizitat des Blonden
Eckberts" gesagt, da vor jeder literaturwissenschaftlichen Analyse
eine Bestimmung erfolgen muss, ob es sich bei dem zu analysierenden
Text uberhaupt um einen literarischen handelt. Das erste Kriterium,
die Fixierung, ist eindeutig vorhanden und bedarf keinerlei
Ausfuhrungen. Die zweite Bedingung der Existenz eines literarischen
Textes ist die der Fiktionalitat. Diese besagt, dass ein Werk von
einer eigenen Welt ausgeht, eine eigene Fiktion verschafft und
deshalb nicht an den Kriterien des Alltags gemessen werden kann.
Ein gutes Beispiel bildet in unserem Falle der Beginn des Textes,
der sich konventionell an dem Muster des Marchens halt: In
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