Korruption wird meist mit undemokratischen Staaten in Verbindung
gebracht. Dass das Phanomen jedoch auch in konsolidierten
westlichen Demokratien aufzutreten vermag, wo korrupte
Verhaltensweisen aufgrund des herrschenden Selbstverstandnisses
einer modernen politischen Kultur dem demokratischen Grundkonsens
entgegenstehen, belegen empirische Befunde. Vor diesem Hintergrund
charakterisiert die Autorin Korruption und Antikorruption und legt
eine Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Ebenen, Sektoren und
Reichweiten vor. Sie geht der Frage nach, inwieweit Antikorruption
funktional gewahlt ist und zeigt, wie diese auf Eigenschaften und
Pramissen westlicher Demokratien abgestimmt werden kann, um
Korruption langfristig zu minimieren.
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