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Regieren Und Intergouvernementale Beziehungen (German, Paperback, 1998 ed.)
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Regieren Und Intergouvernementale Beziehungen (German, Paperback, 1998 ed.)
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von Regierungs- und Verwaltungseinheiten mit privaten kollektiven
oder individuellen Akteuren erfullt. Sie kann aber auch ohne
vorherige Abstim mung sich wechselseitig erganzen. Am Beispiel des
deutschen politischen Systems, das als foderalistisch ge gliederter
und mit kommunaler Selbstverwaltung ausgestatteter Mehrebenen staat
in die Europaische Union inkorporiert ist, hat die
verhandlungsbasierte Steuerungstheorie herausgearbeitet, dass unter
derartigen Bedingungen einer "doppelten Politikverflechtung" eine
im oben beschriebenen Sinne optimierte politische Steuerung
vornehmlich dann moglich wird, wenn die Entscheidun gen in
konsensbildenden Verfahren zustande kommen. Sofern, wie im Fall
Deutschlands, mehrheitsdemokratische und auf Verhandeln setzende
Entschei dungsebenen miteinander verbunden sind, wachse die
Anfalligkeit fur "Ent scheidungsblockaden," weil das auf der
Mehrheitsregel beruhende parlamenta rische Entscheidungsverfahren
die Einigungschancen fur Akteure mit konkur rierenden
Eigeninteressen erheblich eingrenze und zudem fur die andere Ent
scheidungsebene, auf welcher Problemlosungen kooperativ
ausgehandelt wer den, nur schwer "anschlussfahig" sei (Benz 1995:
87ff. ). Allerdings lasse sich dieses Steuerungsproblem vermindern,
wenn Akteure, die sich gleichzeitig auf unterschiedlichen
Entscheidungsebenen bewegen und an deren "Grenzstellen" postiert
sind, ihr erworbenes "Prozesswissen" nutzen, um je nach
Opportunitat die Entscheidung mittels der einen oder der anderen
Verfahrensweise zu su chen (ebenda). Andererseits existieren
Steuerungsprobleme auch in den Are nen, wo Entscheidungen
ausgehandelt werden, beispielsweise aufgrund der "Unsicherheit der
Akteure uber ihre aussere und innere Handlungsumwelt" (Benz 1997:
20), da Reaktionen der Kooperationspartner wie auch der eigenen
vertretenen Klientel nur bedingt berechenbar sind."
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