Die Sozialarbeit befindet sich als Profession und Disziplin in
einer Umbruchphase. Die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse wie
Individualisierung, Pluralisierung und Differenzierung lassen
traditionelle sozialarbeiterische Orientierungen obsolet werden.
Die Fragen, was Sozialarbeit ist und welche gesellschaftlichen
Funktionen sie wahrzunehmen hat, sind keineswegs mehr eindeutig
beantwortbar. Hierauf muss sich auch eine Sozialarbeitswissenschaft
einstellen. Darum sind Konzepte gefragt, die die ausgeblendeten
Widerspruche, Ambivalenzen und Paradoxien des Sozialarbeiterischen
herausarbeiten und tolerieren. In diesem Buch wird wissenschafts-,
sozial- und praxistheoretisch aufgezeigt, dass Sozialarbeit auf
allen Ebenen ihrer gesellschaftlichen Ausdifferenzierung ambivalent
und damit immanent postmodern ist."
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