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Grundlagenuntersuchungen uber den Stoffaustausch zwischen flussigem Eisen und Schlacke beim Spruhraffinationsverfahren (German, Paperback, 1976 ed.)
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Grundlagenuntersuchungen uber den Stoffaustausch zwischen flussigem Eisen und Schlacke beim Spruhraffinationsverfahren (German, Paperback, 1976 ed.)
Series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, 2561
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Bei den metallurgischen Reakt'ionen, die zur Reinigung der Hetalle
dienen, findet ein Stoffaustausch zwischen verschiedenen Phasen
statt. Es wird meist angestrebt, durch Schlacke-Bad-Heaktionen die
Begleitelemente des Hetalls auf einen moeglichst niedrigen Gehalt
zu bringen. Oie Bntfernung eines Begleitelementes ist umso schwie-
riger, je kleiner der zulassige Gehalt des unerwunschten Elementes
ist. Zur ntfernung einzelner Elemente wurden spezielle Verfahren
entwickelt, wie z. B. das SU-Ver- fahren oder das Vakuum-Verfahren
zur i, ntfernung von Gasen. In der vorliegenden Arbeit wird ein
Verfahren mit transi- torischem Phasenkontakt angewendet, um in
relativ kurzer Zeit eine Haffination des Metalls durchzufuhren. Der
transitorische Phasenkontakt zeichnet sich durch einen gunstigen
Grenzflachenkontakt zwischen den beteiligten Phasen aus. Fur
Schlacke-Metall-Heaktionen wurde dies zum ersten Iall von H.
I'errin 1) eroertert und von H. Schenck 2) weitergefuhrt. lJurch
die Vergroesserung der Kontaktflache zwischen Metall und Schlacke
bei der Raffination wird eine ( uali ta tsverbesserung und
"ostensenkung erreicht. In Anlehnung an das Spruhfrischverfahren
wird das in die- ser Arbeit an{', 'ewandtc Verfahren
"Spruhraffinationsver- fahren" genannt. - 2 - 2, 'Theoretische
Grundlagen t.l. Theorie des Stoff'tiberganges zwischen
verschiedenen Phasen Die Grundlagender theoretischen Betrachtungen
zum Stoff- transport zwischen flussigem Metall und Schlacke sind
von H. Schenck und Mitarbeiter 2-7), l . Ploeckinger und H. Straube
8) sowie H. Krainer und Mitarbeiter 9-13) behandelt worden. Die
Heaktionsgeschwindigkeit eines heterogenen Stoffaus tausches wird
durch einen der folgenden Teilschritte be- stimmt. Dabei ist der
Vorgang, der am langsamsten ablauft, geschwindigkeitsbestimmend: 1.
Transport der Heaktionsteilnehmer aus dem Innern der beteiligten
Phasen zur Grenzflache der betreffenden Phasen.
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