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Das Zonenschmelzen Von Weichmagnetischen Stahlen Und Sein Einfluss Auf Den Verlauf Der Konzentration Und Die Ausbildung Des Makrogefuges in Staben Bis 60 MM Durchmesser (German, Paperback, 1969 ed.)
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Das Zonenschmelzen Von Weichmagnetischen Stahlen Und Sein Einfluss Auf Den Verlauf Der Konzentration Und Die Ausbildung Des Makrogefuges in Staben Bis 60 MM Durchmesser (German, Paperback, 1969 ed.)
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen
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In der vorliegenden Arbeit werden Zonenschmelzversuche an
technischen weich magnetischen Stahlen fur Rundstabe mit 35 mm bis
61 mm Durchmesser beschrieben. Zum Schmelzen der 35-mm-Stabe diente
ein Rohrengenerator mit einer Leistung von 15 k W. Fur die dickeren
Stabquerschnitte wurde eine Mittelfrequenzanlage mit 10 000 Hz und
einer Leistung von 80 kW benutzt. Nach unterschiedlichen
Erstarrungsgeschwin digkeiten zwischen 2,25 und 68 mmfh wurden die
Verteilungskurven der Begleit- und Legierungselemente fur
Armcoeisen und fur vier Siliziumstahle mit 0,8 bis 4% Si er
mittelt. Die zonengeschmolzene Stablange betrug 40 bis 70 cm.
Daraus ergaben sich Schmelzgewichte zwischen 3 und 16 kg. Beim
Armcoeisen wurde neben dem normalen Seigerungsverhalten der
einzelnen Be gleitstoffe eine zusatzliche reinigende Wirkung durch
Oxydation der sauerstoffaffinen Elemente beobachtet, wobei der
Tiegelwerkstoff eine entscheidende Rolle spielte. Auf diese Weise
konnte bereits nach einmaligem Zonenschmelzen mit
Erstarrungsgeschwin digkeiten um 10 mmfh ein sehr reines Eisen
erzeugt werden mit Gehalten kleiner 30 ppm fur Kohlenstoff,
Silizium, Mangan, Schwefel, Stickstoff und Sauerstoff sowie
zwischen 30 ppm und 80 ppm fur Phosphor. In den technischen
Siliziumstahlen war auf Grund der desoxydierenden Wirkung des
Siliziums und des ebenfalls in geringen Mengen zulegierten
Aluminiums nur sehr wenig Sauerstoff vorhanden. Zum Unter schied
von Armcoeisen erfolgte die Neuverteilung der Elemente daher
weitgehend durch Seigerung mit Ausnahme des Stickstoffs, bei dem in
starkem Masse eine zusatz liche Abdampfung beobachtet wurde. Bei
Geschwindigkeiten unter 11,3 mm/h lassen sich auch bei diesen
Stahlen die nichtmetallischen Beimengungen auf Gehalte unter 10 bis
30 ppm fur das einzelne Element erniedrigen."
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