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Von Schiilern, die ihre Arbeit tun, wenig Arger machen und sich nie beklagen, sagt man, daB. sie gerne zur Schule gingen. Ein Schuler, der seine Zeit damit verbringt, vor laut zu sein, im Klassenzimmer herumzulaufen und seine Mitschiiler zu verprugeln, geht angeblich auch gerne in die Schule. Wie es auch sei, die meisten Lehrer sind dem Verhalten des letzteren abhold; sie bevorzugen das Ver halten des ersteren. Die operanten Konditionierungstech niken versetzen den Lehrer in die Lage, seine Wunsche zur Wirklichkeit werden zu lassen. Man nennt SchUler, die die meiste Zeit ein Problemver halten an den Tag legen >>unmotiviert-. Naturlich ist ein Schuler, der lieber zuhause bleibt als zur Schule zu gehen, noch unmotivierter, das gilt auch fUr den, der sich Tag traumen hingibt anstatt aufzupassen oder dasitzt und weint anstatt mitzuarbeiten. Wir wollen hier nieht darauf eingehen, wie wichtig Schule und Erziehung fUr die Er wachsenen ist, auf jeden Fall stehen die -Faulenzer-, die -emotional Gestorten- oder die -Problemschiiler- schu lischem Verhalten entgegen. Die Schule macht ihnen ein fach keinen SpaB. Sie sind unmotiviert. Die operanten Konditionierungsmechanismen weisen dem Lehrer den Weg, seinen Schiilern schulische und soziale Verhaltens wei sen zu lehren, die ihnen SpaB machen. Sie k6nnen motiviert werden. Dabei ist es das Beste, wenn Lehrer und Schiiler den ProzeB des operanten Konditionierens als Vergnugen empfinden. Die operanten Konditionierungstechniken erwachsen aus der Anwendung der Lernprinzipien in die Aufgabe, Verhalten zu verandern. Der Begriff -operant- wird aus dem Wort -operieren- abgeleitet."
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