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mit einer kleineren Frequenz niederfrequente, solche, deren Frequenz dar iiber hinausgeht, hochfrequente oder einfach Hochfrequenzstrome (S. 191). Die alteste uns bekannte Stromform ist der GIeichstrom. Seine An wendung in der Medizin wird in Erinnerung an Galvani, dessen be kanntes Experiment zu seiner Entdeckung (1790) fiihrte, Galvanisation genannt. Die Darstellung von Wechselstromen wurde erst mit der Ent deckung der Induktion durch den englischen Physiker Faraday (1831) moglich. Die von ihm erzeugten Wechselstrome waren niederfrequente, weshalb ihre therapeutische Verwendung als Faradisation bezeichnet wird. Wesentlich spater (1892) wurden von dem franzosischen Biologen d'Arsonval die Hochfrequenzstrome in die Therapie eingefiihrt. Die Behandlung mit ihnen heiBt darum in ihrer altesten Form Arsonvalisa tion. Arson val und'seine SchUler verwendeten Strome mit einer Perio denzahl von etwa 1/-1 Million. Die Starke dieser Strome (gemessen 2 in Ampere) war gering, ihre Spannung (gemessen in Volt) dagegen sehr hoch. Spater gelang es dem Osterreicher Zeynek und seinem Mitarbeiter Bernd durch Dmbau der Apparate eine Form des Hochfrequenzstromes zu schaffen, die eine groBe Stromstarke mit einer niedrigeren Spannung vereinte. Durch sie war eine neue Anwendungsmoglichkeit der Hoch frequenzstrome, ihre Beniitzung zur Tiefendurchwarmung, die Diathermie gegeben. Die Frequenz der hierzu verwendeten Strome war die gleiche wie die der Arsonvalstrome. Es war im iibrigen die gleiche Frequenz, die auch die drahtlose Telegraphie und Telephonie beniitzten."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das vorliegende Bueh soli in erster Linie praktisehen Zweeken dienen; aus diesem Grunde sind theoretisehe Auseinandersetzungen auf das notwendigste MaB besehrankt und alle fUr die Praxis wiehtigen Dinge in den V ordergrund geriiekt, wenn aueh natiirlieh auf eine Dar- legung der wissensehaftliehen Gl'undlagen der hier besehriebenen Me- thoden nieht ganz verziehtet werden konnte. Die dabei gemaehten Li teraturangaben konnen auf Vollstandigkeit keinen Ansprueh maehen; es sind nur solehe heuere Arbeiten zitiert worden, die mir fiir die Praxis der Hydrotherapie von besonderer Bedeutung ersehienen. Der Leser, der auf eine genauere Darstellung der einsehlagigen Literatur reflektiert, muB auf das Matthessehe Lehrbueh verwiesen werden. Die Aufgabe, die ieh mir gestellt habe, laBt sieh nieht erfiillen, ohne daB neben der Hydl'othel'apie selbst aueh andere verwandte Heil- methoden beriieksiehtigt werden. Dabei kann man sieh nieht mehr wie friiher auf balneotherapeutisehe MaBnahmen. besehranken, me Kohlensaul'e-und sonstige Gasbader, Solbader u. dgl., sondern aueh die Methoden der Hydro-Elektrotherapie, die in den letzten Jahren eine so groBe praktisehe Bedeutung erlangt haben, und die Anwendung der radiumemanationshaltigen Bader muBten ebenfalls mit heran- gezogen werden. Ebenso muBten hier die speziellen thermothera- peu tisehen Methoden (HeiBluftbehandlung, Liehtbader, Fango- anwendung, Sandbadel', Sonnenbader usw.) ihrer praktisehen Wiehtig- keit wegen eine eingehende Beriieksiehtigung finden.
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