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Pierre Jardin und Adolf Kimmel Im Juli 2000, zu einem Zeitpunkt, als 50 Jahre nach der "Schuman-Erklarung" die Diskussi on uber die politische Finalitat der Union sowohl in Paris als auch in Berlin mit viel Aufse hen wiederbelebt worden ist, ubernimmt Frankreich die Prasidentschaft der Europaischen Union. Die vom deutschen Aussenminister, Joschka Fischer, am 12. Mai 2000 in der Hum boldt-Universitat gehaltene Rede, die in Le Monde vom 11. /12. Juni veroffentlichte Antwort seines franzosischen Amtskollegen, Hubert Vedrine, und die Rede von Staatsprasident l Jacques Chirac am 27. Juli 2000 vor dem Bundestag sind spektakulare Bekundungen dieser Wiederbelebung. Die Publikation eines gemeinsamen Textes zur Zukunft Europas durch das Centre d'analyse et de prevision des Quai d'ursay und seiner deutschen Entsprechung, dem Planungsstab des Auswartigen Amtes, die nach den Vorgaben ihrer jeweiligen Minister handelten, erinnert auf diskretere Weise daran, welche entscheidende Initiativ-und Impuls rolle die bei den Lander in dem komplexen und auf lange Dauer angelegten Abenteuer der europaischen Konstruktion gespielt haben und auch weiterhin spielen. So spielt der "deutsch-franzosische Motor" noch einmal diese Rolle der "wunschenswerten Antriebskraft, welche diese beiden Lander mit Blick auf den Rest Europas bilden." 2 Damit sich diese Kraft entfalten konnte, musste man ihr eine Grundlage geben. Dies war die Rolle des Elysee-Vertrages vom 22. Januar 1963, der eine enge Absprache zwi schen den beiden Regierungen eingefuhrt hat."
Der elfte Band des Frankreich-Jahrbuches, den wir hier vorlegen, bildet die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftliche deut sche Frankreichforschung" heim Deutsch-Franzosischen Institut. Das Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frankreichkenntnis fur eine grossere Offentlichkeit. Es ist also nicht als Sam melband fur Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehoren: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frankreich-Jahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhange zu erschlie ssen und sie so darzustellen, dass sie fur alle diejenigen aufschlussreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit franzosischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein fur unseren wichtigsten Nachbarn interes sieren. Mit anderen Worten: Es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Verstandnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erarbei tung eigener Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das Jahrbuch kon troverse Meinungen, wie sie selbstverstandlich auch unter Frankreich-For schern bestehen, dokumentieren. Die Erschliessung von Zusammenhangen ist nur unter zwei Vorausset zungen moglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinaren Ansatz."
Internationale Entwicklung und wachsende wirtschaftliche Verflechtung erfordern eine enge deutsch-franzoesische Zusammenarbeit. Die Kenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen halten aber nicht mit dem Austausch der Waren Schritt. Wichtige Erkenntnisse und Anregungen bleiben ungenutzt. Das Frankreich-Jahrbuch versucht, mehr Klarheit zu schaffen. Es wendet sich an alle Frankreichinteressenten in Politik, Wirtschaft, Hochschulen, Schulen und in den Medien. UEber die meist luckenhafte Tagesinformation hinaus zeigt es Zusammenhange und historische Entwicklungen, die die Vorgange in unserem wichtigsten Partnerland verstandlich machen. Frankreich verstehen ist eine interdisziplinare Aufgabe, zu der Politik- und Wirtschaftswissenschaften ebenso beizutragen haben wie Literatur, Kunst und Philosophie. Das Frankreich-Jahrbuch ist deshalb zugleich ein Jahrbuch der deutschen Frankreichforschung, die sich zu einem Arbeitskreis beim Deutsch-Franzoesischen Institut Ludwigsburg zusammengeschlossen hat. Mit seinem thematischen Schwerpunkt, der durch mehrere Beitrage aus unterschiedlicher Sicht beleuchtet wird, mit Einzelaufsatzen zu aktuellen Themen oder neuen Forschungsansatzen, mit Buchbesprechungen, Chronik und Dokumentation versammelt das Jahrbuch den jeweils neuesten Stand deutscher Frankreichkenntnis. Mit seinen jahrlichen Folgen baut es sich zu einem umfassenden Nachschlagewerk auf.
Der zwolfte Band des Frankreich-Jahrbuches, den wir hier vorlegen, bildet die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftliche deutsche Frankreichforschung" beim Deutsch-Franzosischen Institut. Das Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frankreichkenntnis fur eine grossere Offentlichkeit. Es ist also nicht als Sam melband fur Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehoren: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frankreich-Jahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhange zu erschlie ssen und sie so darzustellen, dass sie fur alle diejenigen aufschlussreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit franzosischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein fur unseren wichtigsten Nachbarn interes sieren. Mit anderen Worten: Es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Verstandnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erar beitung eigener Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das Jahrbuch kontroverse Meinungen, wie sie selbstverstandlich auch unter Frankreich Forschern bestehen, dokumentieren. Die Erschliessung von Zusammenhangen ist nur unter zwei Vorausset zungen moglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinaren Ansatz. Wir verstehen Frankreich-Forschung nicht sozialwissenschaftlich im engeren Sinn. Ohne Beitrage zur Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst und All tagskultur ist die Entwicklung der franzosischen Gesellschaft nicht zu verste hen. Zum anderen wird es darum gehen, Frankreich nicht als freischwebende Monade (etwa aus der Sicht der sogenannten "Landeskunde"), sondern als integralen Bestandteil Westeuropas zu begreifen. Das bedeutet, neben den Eigenarten der franzosischen Problematik auch die Tendenzen zu untersu chen, die allgemeinerer Natur sind: Dies wirft Licht auf Strukturen, die der Alte Kontinent als Grundlage einer gemeinsamen Zukunft herauszubilden beginnt."
Der neunte Band des Frankreich-lahrbuches, den wir hier vorlegen, bildet die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftliche deut- sche Frankreichforschung" beim Deutsch-Fanzosischen Institut. Das lahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frankreichkenntnis fur eine groBere Offentlichkeit. Es ist also nicht als Sam- melband fur Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehoren: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frankreich-lahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhange zu erschlie- Ben und sie so darzusteIlen, daB sie fUr aIle diejenigen aufschluBreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit franzosischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein fUr unseren wichtigsten Nachbarn interes- sieren. Mit anderen Worten: Es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Verstandnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erarbei- tung eigener Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das lahrbuch kon- troverse Meinungen, wie sie selbstverstandlich auch unter Frankreich-For- schern bestehen, dokumentieren. Die ErschlieBung von Zusammenhangen ist nur unter zwei Voraussetzun- gen moglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinaren Ansatz. Wir verstehen Frankreich-Forschung nicht sozialwissenschaftlich im engeren Sinn. Ohne Beitrage zur Geschichte, Philosoph ie, Literatur, Kunst und AIl- tagskultur ist die Entwicklung der franzosischen Gesellschaft nicht zu verste- hen. Zum anderen wird es darum gehen, Frankreich nicht als freischwebende Monade (etwa aus der Sicht der sogenannten "Landeskunde"), sondern als integralen Bestandteil Westeuropas zu begreifen.
Der Sammelband vereinigt Beitrage franzosischer und deutscher Sozialwissenschaftler und Historiker, die das politische System Frankreichs einschliesslich der historischen Dimension und der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grundlagen analysieren. Dabei wird die eigene Entwicklungslogik unseres Nachbarlandes deutlich, die sich in den Strukturen und Traditionen, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen aussern. Im Mittelpunkt steht - explizit oder implizit - die Frage, inwiefern Frankreich im Zeitalter von Globalisierung und Europaisierung, im Wechsel von Beharrung, Anpassung und Wandel sein unverwechselbares Profil bewahrt hat.
Gilbert Ziebura hat das Konzept der Gesellschaftsformation entwickelt. Mit diesem gesamtgesellschaftlichen Ansatz werden historisch-kritisch Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Frankreichs in ihren gegenseitigen Bezugen und Bedingtheiten analysiert."
Der erste Band des Frankreich-Jahrbuchs, den wir hier vorlegen, ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative. Seit 1985 finden alljahrlich Konferen zen der deutschen Frankreich-Forscher statt, die vorn Deutsch-Franzosischen Institut in Ludwigsburg veranstaltet werden, um gemeinsam Fragestellungen von ubergreifender Bedeutung zu diskutieren (1985: Stand und Entwicklungs moglichkeiten der sozialwissenschaftlichen Frankreichforschung; 1986: Poli tisches System im Umbruch; 1987: Modernisierung in Frankreich; 1988: Frankreich in den internationalen Beziehungen). Aus diesen Konferenzen ist ein Arbeitskreis sozialwissenschaftlich orientierter Frankreich-Forscher her vorgegangen, an dem rund hundert Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungsinstituten der Bundesrepublik Deutschland beteiligt sind. Diese Jahreskonferenzen haben offenbart, was zuvor weithin unbekannt war: die Vielfalt und Produktivitat der deutschen Frankreich-Forschung. Tat sachlich litt sie insofern unter einern schweren Handikap, als sie verstreut und zersplittert stattfand, sich daher nicht voll entfalten und damit auch in der Of fentlichkeit nicht jene Geltung erwerben konnte, wie sie nicht zuletzt fur eine tragfahigere deutsch-franzosische Zusammenarbeit unerlasslich ist. Das ange sammelte wissenschaftliche Potential fur die Meinungs-und Entscheidungs bildung blieb weitgehend ungenutzt."
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