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Das Theater ist ein wichtiger kunstlerischer Ort zur Darstellung von Paarbeziehungen jeglicher Art. Die Buhne bildet einen Schauplatz, auf dem gesellschaftliche und politische Regeln des menschlichen Miteinanders durchgespielt, gebrochen und neu formuliert werden koennen. Wie in der sozialen Wirklichkeit koennen die literarisch-theatralen Ausgestaltungen eine grosse Variationsbreite einnehmen, indem Texte beispielsweise hetero- und homosexuelle Paare, Freundschaften, berufliche Konstellationen, Paare in unterschiedlichen Abhangigkeitsbeziehungen sowie reine Zweckgemeinschaften thematisieren. Der Band umfasst 15 Beitrage deutscher, polnischer und niederlandischer WissenschaftlerInnen, die eine neue Perspektive der Themenbetrachtung eroeffnen.
Ein Blick auf die Forschungslage zeigt, dass Max Brod zur Gruppe von relativ unbekannten Schriftstellern gehoert. Die Grunde dafur liegen in seinem Schattendasein neben Franz Kafka. Der Nachlass Max Brods befindet sich verstreut in verschiedenen Archiven, vor allem in Israel, Deutschland und OEsterreich. Sekundarliteratur, die aber vorrangig die Frauenfiguren und das Weibliche bei Max Brod darstellt, gibt es kaum. Diese Monographie setzt sich die Interpretation der Frauengestalten zum Ziel, wobei sie sich auf einige ausgewahlte Romane und Erzahlungen bezieht. Des Weiteren wird versucht, Brods Konzeption der Weiblichkeit ahnlichen Entwurfen anderer Prager deutschen Autoren wie Franz Kafka, Franz Werfel, Oskar Baum und Ludwig Winder gegenuberzustellen. Die Autorin prasentiert die Brodsche Sichtweise hinsichtlich des Weiblichen in der gesellschaftlich sturmischen Zeit von den Anfangen des 20. Jahrhunderts bis zum Tode des Autors.
Ausgehend von dem Gedanken, dass Raumlichkeit im Theater "fluchtig und transitorisch" ist, diskutieren die Autoren die multiple Struktur pluraler Raume in Regiearbeiten und Dramatik der Gegenwart. Neben der klassischen Bipolaritat von Buhnen- und Zuschauerraum untersucht das Buch unter anderem Text- und Erinnerungsraume, Wahrnehmungs- und akustische Raume. Die Beitrage betonen, dass theatrale Raume durch UEberlagerungen mehrerer Raumprofile gebildet und profiliert, zudem von historischen, gesellschaftlichen, politischen oder sprachlichen Faktoren bestimmt werden. Durch die Instabilitat der Raume koennen fragile Raume durch Stimmen und dem Einsatz von Medien gebildet werden, die uber die Buhnenrampe hinausragen und virtuelle Raume schaffen koennen.
Der Band vereint elf Beitrage zu Werken von jungeren und "klassischen" Theaterautoren wie Lukas Barfuss, Bertolt Brecht, Martin Crimp, OEdoen von Horvath, Janosch, Dea Loher, Christoph Marthaler, Heiner Muller, Hermann Nitsch, Roland Schimmelpfennig und Lothar Trolle. Die Abhandlungen der WissenschaftlerInnen, die an verschiedenen Universitaten in Europa tatig sind, erarbeiten zum Teil neue methodische Zugange, die die Werke in umfassende Prozesse der Gegenwart einbetten. Ein weiterer Schwerpunkt in den hier versammelten Artikeln sind die Bedingungen und Aspekte der Rezeption von deutschsprachigen Autoren im In- und Ausland. Das Buch eroeffnet Einblicke in aktuelle Buhnenprojekte und Inszenierungen.
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