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Since the publication of my monograph "Die submikroskopische
Struktur des Cytoplasm as" Protoplasmatologia III A12 (1955)],
science has increased our knowledge on this cell constituent in an
amazing way. At that time, cytoplasm was still considered as an
amorphous colloid with an amicroscopic structure capable of sol/gel
transformations. Meanwhile, within the past 18 years,
ultrastructure research and molecular biology have shown that it
consists of structured organelles, thereby revolutionizing our
concept of the cytoplasm. There is an ontogeny of these organelles
which deals with their appearance, development, growth and eventual
disappearance. Although the results of relevant studies are less
spectacular at this time than those concerning nucleic acids, they
will become more and more important in the near future, because
they touch the basic question of how molecular morphogenesis is
realized. Therefore, an attempt is made to portray the actual state
of these problems from a biological point of view which involves a
comparison of the established organelles. I thank Miss SONIA TURLER
and Dr. ELsA HAUSERMANN for their help with the manuscript and my
former pupils and assistants Drs. Kopp, KUHN, SCHWARZENBACH,
STAEHELIN, STEINMANN, and VOGEL, as well as my colleagues
Professors MATILE, MooR, and MUHLETHALER for original electron
micro graphs."
Das vorliegende Kompendium uber "Die pflanzliche Zellwand" ist eine
Neu- auflage des ersten Teiles meiner Monographie: "Die
Stoffausscheidung der hoeheren Pflanzen", die 1935 als 32. Band der
Springersehen Einzeldarstel- lungen aus dem Gesamtgebiet der
Physiologie der Pflanzen und der Tiere in Berlin erschien. Die
damaligen Ausfuhrungen uber die Zellwande betrugen etwa ein Drittel
jenes Leitfadens. Seither sind jedoch unsere Kenntnisse uber die
pflanzlichen Zellmembranen durch intensive Forschungstatigkeit und
durch die Einfuhrung neuer Untersuchungsmethoden wie vor allem der
Elektronen- mikroskopie so weitgehend vermehrt und vertieft worden,
dass es sich als not- wendig erwies, sie in einem eigenen Bande
gesondert zur Darstellung zu bringen. Ich danke meinen Mitarbeitern
Prof. Dr. K. MuHLETH.ALER, Prof. Dr. F. RucH und Prof. Dr. H. H.
BossH.ARD fur die Zurverfugungstellung aktuellen Bild- materials,
Frl. Dr. ELSI HAEUSERMANN fur die kritische Sichtung des Manu-
skriptes und dem Verlage fur die reiche Ausgestaltung des Werkes
mit erlau- ternden Abbildungen. Zurich, Silvester 1957. A.
FREY-WYSSLING Institut fur Allgemeine Botanik der Eidgenoessischen
Technischen Hochschule. Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung:
Bedeutung der Zellwand als pflanzlicher Rohstoff . 1 A. Biostruktur
und Biogenese der Zellwand 3 1. Entwicklungsgeschichte 3 a)
Mittellamelle . . . . . 3 Zellteilung . . . . . 3
Intercellularsubstanz 5 Maceration S. 5. b) Primarwand . . . . . 6
Feinbau (Streuungstextur) - 6 Zellformen . . . . . . . . 8
Membranen kleinster Oberflache S. 8. - Membranfaltung S. 11. c)
Sekundarwand . . . . . . 13 Feinbau (Paralleltextur) . . . . . . 13
Fibrillenbau . . . . . . . . . . . 15 Fasertextur S. 15. -
Schraubentextur S. 18.
Das Elektronenmikroskop hat der submikroskopischen Morphologie zu
einem ungeahnten Aufschwung verholfen. Die dank der Anwendung
dieses Instrumentes laufend erscheinenden Arbeiten sind so
zahlreich, dass es un- moeglich geworden ist, die . gesamte
"Submikroskopische Morphologie des Protoplasmas und seiner
Derivate" in einem handlichen Buch darzustellen, wie dies fruher
geschah, bevor das UEbermikroskop zur Verfugung stand (Borntraeger,
Berlin 1938). In der vorliegenden Monographie ist da- her nur der
Feinbau des C y top 1 a sm a s und seine Differenzierung be-
handelt, und zwar vornehmlich auf Grund der seit der Einfuhrung des
Elektronenmikroskops erschienenen Literatur. Hinsichtlich der
alteren Dokumentation und des Schrifttums uber die in der
submikroskopischen Morphologie noch immer unentbehrlichen
indirekten Untersuchungsmetho- den muR auf die beiden englischen N
uauflagen meine's oben erwahnten Buches (Elsevier, Amstel'dam und
New York 1948 und 1953) verwiesen werden, da die deutsche Ausgabe
von 1938 vollstandig vergriffen ist. Im vorliegenden Bande wird
versucht, eine UEbersicht uber ein zur Zeit stur- misch
bearbeitetes Gebiet zu erhalten und allgemein gultige
Gesichtspunkte uber die Cytoplasmastruktur aufzustellen. Wegen der
gegenwartigen Un- vollkommenheit der elektronenmikroskopischen
Prapariermethoden fur so wasserreiche und labile Systeme, - wie sie
die Cytoplasten vorstellen, muss.;, ten zur Erhartung der
gewonnenen Erkenntnisse die Zell ehe m i e und die Zell p h y s i k
herangezogen werden. Erst wenn es gelingt, der Z e - p h y si 010
gi e einwandfreie morphologische Unterlagen fur die L()kali-
sierung der verschiedenen ineinandergreifenden Teilprozesse der
Lebens- vorgange innerhalb der Zelle zu liefern.
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