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In der politikwissenschaftlichen Lateinamerika-Forschung hat sich der tbe matische Schwerpunkt in letzter Zeit auf die Probleme der Konsolidierung der Demokratie verlagert. Mit der Frage nach den konkreten Stabilitatsbe dingungen lateinamerikanischer Demokratien richtete sich das Augenmerk verstarkt auf die Leistungsprofile demokratischer Regime. Au6enpolitik galt jedoch stets als besonderer Politikbereich, der sich aufgrund der Wahrneh mung vermeintlich "nationaler Interessen" eine betrachtliche Autonomie gegenuber gesellschaftlichen und politischen Einflussen zu bewahren vermochte. Urn so reizvoller ist die Untersuchung der Frage, ob sich die tiefe Zlisur des Regimewechsels yom Autoritarismus zur Demokratie auf die AuBenpolitik auswirkt, auf ihre Formulierung und auf ihren konkreten output. Diese Problemstellung schlieBt die Prfifung anderer Variablen und die Wirkung internationaler Politik auf die (Re )Demokratisierung und Kon solidierung der Demokratie ein; sie erfordert sowohl eine intensive mono graphische Herangehensweise als auch vergleichend angelegte Analysen. In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefOrderten und von Dieter Nohlen geleiteten Forschungsprojekt an der Universitat Hei delberg wurde unter Beteiligung namhafter lateinamerikanischer Speziali sten die Frage nach dem Zusammenhang von Demokratie und Au6enpolitik in vier politischen Sachbereichen untersucht: In welcher Beziehung steht die Redemokratisierung (a) zur Orientierung einzelstaatlicher Au6enpolitik, (b) zu den regionalen Integrations- und Kooperationsprozessen, (c) zur Auslandsverschuldung und (d) zu den institutionellen Strukturen des au6en politischen decision-making? Mit dem vorliegenden Band werden Ergeb nisse des Forschungsprojekts vorgelegt. Der Sammelband ist nach den genannten Sachbereichen untergliedert."
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