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This volume presents articles on economic issues in the Holy Roman
Empire. The specific themes examined here are monetary and
regulatory policy, fundraising through lottery games, trade and
trade prohibitions, guilds, allodification of military tenure,
limitation of liability for women in the case of bankruptcy and
corruption at the Imperial Chamber.
Was koennen Rechtsvergleich und Rechtsgeschichte leisten? Der Autor
beantwortet diese Frage mit Blick auf die Gesetzgebungslehre des
deutschen Juristen und Philosophen Christian Thomasius (1655-1728).
Er weist nach, dass dessen Gesetzgebungslehre sich im Bereich des
Privatrechts grundsatzlich durchsetzte und auf die Gesetzgebung der
fruhen Neuzeit grossen Einfluss hatte, obwohl Thomasius kein
originales Gesetzbuch verfasste. Der Jurist war der Meinung, man
koenne durch Rechtsvergleich vermuten, dass eine heimische Sitte,
die den gemeinsamen Sitten vieler Voelker bzw. dem
Voelkergemeinrecht entspreche, geeignet sei, ins Gesetzbuch
aufgenommen zu werden. Er stutzte diesen Vergleich durch
historische Betrachtungen.
Dieses Buch beschaftigt sich mit der Tanzimat-Periode, welche den
Zeitraum von 1839 bis 1876 umfasst und den Beginn der Neuordnung
von Recht und Gesellschaft in der osmanischen Geschichte darstellt.
Tanzimat bedeutet ubersetzt "heilsame Neuordnung". Die
Neugestaltung und damit die Europaisierung des osmanischen
Verfassungsrechts wurde in mehreren Phasen eingefuhrt. In diesem
Kontext stellt sich unter anderem die Frage, inwieweit die
Tanzimat-Periode mit ihren gesetzlichen Anordnungen eine
Demokratisierung des Rechts (und womoeglich der Gesellschaft) im
Osmanischen Reich vorangetrieben hat. Mit dem Verfassungstext im
Sinne des europaischen Konstitutionalismus des 19. Jahrhunderts
kann auch erstmals von Rezeption, Transfer oder (kultureller)
Translation auslandischen Verfassungsrechts (Belgiens und
Preussens) gesprochen werden.
Der Autor verfolgt mit seinem Buch zwei Ziele: Er zeichnet ein Bild
der chinesischen Rezeptionsgeschichte am Anfang des 20.
Jahrhunderts und spurt daruber hinaus den moeglichen Grunden fur
und Einflussen auf die Rechtsrezeption nach. Das Deliktsrecht wird
von ihm als Musterbeispiel ausgewahlt. Neben den Darstellungen zur
chinesischen Rechtskultur und zur Rezeptionsgeschichte thematisiert
und analysiert er die Interaktion zwischen dem rezipierten
europaischen Recht und den chinesischen Elementen. Die
Rechtsrezeptionsgeschichte in China, insbesondere die Rezeption des
Deliktsrechts, versteht er keineswegs als eine einfache Kopie
diverser Vorbilder. Vielmehr stellt sie einen wechselwirkenden
Prozess von beiden Seiten dar.
Thema dieser rechtshistorischen Untersuchung ist das
Rechtsverhaltnis zwischen dem Schiffer und seinen Schiffsleuten,
wie sie in den Roles d'Oleron, der wohl bedeutendsten
franzoesischen Quelle des Seerechts, und dem Llibre del Consolat de
Mar, der bedeutendsten katalanischen Quelle des Seerechts,
ausgestaltet sind. Es erfolgt in den einzelnen Kapiteln zunachst
eine separate Untersuchung der beiden Quellen, um sie dann
miteinander zu vergleichen. Hintergrund ist die Vermutung, dass das
Llibre del Consolat de Mar durch die beruhmten Roles d'Oleron
beeinflusst wurde.
Der Band gibt die Beitrage einer Tagung wieder, welche eine fur die
rechtshistorische Mediavistik immer aufs Neue aufgeworfene Frage
behandelte: Was ist "Recht" im Mittelalter, welche grundlegenden
Unterschiede bestehen zwischen dem damaligen und dem heutigen
Rechtsverstandnis? Die Referenten stellen wichtige Positionen dar,
wobei Konsens und Kontroversen zum Thema deutlich hervortreten.
Dealing with economic failure is one of the persistent and
ubiquitous features of economic life. This volume brings together
international scholars from several academic disciplines - economic
and social history, legal history and law. They address a variety
of different aspects on economic failure ranging from case studies
on bankruptcy, insolvency, speculation, and strategies of coping
with economic and financial squeezes. One focus throughout the book
is on the in-betweens and the reciprocal impact of law and
practice. The timeframe covers the period from the late middle ages
to the present day. Irrespective of the temporal, spatial or
cultural differences a slow and tedious evolution from a
creditor-friendly to a more debtor-friendly perspective can be
perceived. The chances for a fresh start have slightly improved.
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