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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3,
Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur
Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische Denken Hannah
Arendts, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Einziger Kritikpunkt war
die Kurze der Verlassenheits-Konzeption. Hier durfte man bei
Heidegger fundig werden., Abstract: "Eichmann in Jerusalem" ist
einerseits Hannah Arendts bekanntestes Werk, andererseits scheint
es wie ein Monolith unverbunden neben ihrer gesamten politischen
Theorie zu stehen. Diese Arbeit beleuchtet den engen Zusammenhang
zwischen dem vor allem in "Elemente und Ursprunge totaler
Herrschaft" entworfenen Konzept der Verlassenheit des Menschen im
Totalitarismus und der Darstellung des Nazi-Verbrechers Adolf
Eichmann. Auf diese Weise werden "Eichmann in Jerusalem" einerseits
in den Gesamtkontext von Arendts Lebenswerk gebracht, andererseits
die Thesen, die sie in "Elemente und Ursprunge" aufstellt,
eindrucksvoll belegt.
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit,
Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg
(Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Proseminar,
24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:
Seit dem funften Jahrhundert vor Christus, als Herodot in seinen
"Historien" unter dem Eindruck der persischen Niederlage in den
Perserkriegen die These vom zyklischen Auf- und Abstieg von
Grossmachten entwickelte, haben bedeutende historische Ereignisse
immer wieder die Forschung im Bereich der Internationalen
Beziehungen angeregt und veranderte weltpolitische Konstellationen
zur Entwicklung neuer Theorien gefuhrt. So war nach dem Ende des
Kalten Krieges abzusehen, dass Politikwissenschaftler neue
Prognosen daruber aufstellen wurden, wie die Welt nach dem
Zusammenbruch der Sowjetunion aussehen konnte. Die Aufsehen
erregendste und bis heute am haufigsten rezipierte These dieser
Zeit ist die vom "Kampf der Kulturen," die Samuel Huntington,
Politologe an der Harvard University, 1993 in einem Artikel in der
Zeitschrift "Foreign Affairs" und drei Jahre spater in dem Buch
"Kampf der Kulturen - Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21.
Jahrhundert" formulierte. Huntingtons Befund, dass kulturelle
Gegensatze die Weltpolitik nach Ende der Ost-West-Konfrontation
bestimmen und den Westen in blutige Konfrontationen mit anderen
Kulturen, allen voran dem Islam, verwickeln wurde, fuhrte zu einer
uber Jahre engagiert gefuhrten Debatte in der wissenschaftlichen
Welt und spaltete sie in Befurworter und entschiedene Kritiker des
Paradigmas
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