1847. .: ... Eurova' und in unfern Iurath lern haben sie einen sehr verschiedenen Umfang, von einigen Ruthen bis zu einigen Qua dratmeilen. In den h hern Gebirgen nimmt ihre Gr e ab, und trifft man dort manche von nur zwei oder drei Quadratfu Oberfl che.') Ebenso abweichend, als sie hinsichtlich der Tiefe in den Ablageningen sind, ebenso verschieden ist auch die Farbe, das Gewicht und auch die Zufammensetzung der Torfmasse. ) Vor allen Dingen hat man, um sich die Untersuchungen ber die Torfmoore zu erleichtern, zweierlei zu unterscheiden, und dieser wesentliche Unterschied ist gew hnlich bersehen worden. Mehrere Schriftsteller haben ihre B cher nach Besichtigung einer einzelnen Art von Ablagerung geschrieben, woraus grobe Irrth mer und Meinungen hervorgingen, welche nat rlich nur zuf llig richtig sein konnten; andere dagegen haben eine gro e Anzahl verschiedener Formationen aufnehmen wollen und dadurch unn thig die Frage ber die Entstehung des Torfs verwickelt. Wenn man aufmerksam die verschiedenen Torfablagerungen in den Torfstichen beobachtet, so kann man sich sogleich berzeugen, da mehrere von ihnen unter Wasser entstanden sind, w hrend andere sich auf einem blos feuchten Boden erhoben haben, ohne je unter Wasser gewesen zu sein. Die Beweise ber die Entstehung des Torfs lassen sich also am besten f hren nach der Eintheilung der Moore in supra-aquatische, oder Ueberwasserbildungen, und inirs-aquatische, oder Unterwasserbildungen. Es kann allerdings 7) Zum Theil aus dem Grunde, da hier die Vegetation, wegen Rauheit des Klimas sehr d rftig ist; denn viel Torfmasse kann nur da entstehen, wo die Pflanzen ppig wachsen. Sprengel. 8) Die Farbe des Torfs h ngt von der gr ern oder geringern Zersetzung der ihn constituirenden Pflanzen ab; am dunkelsten ist derjenige Torf gef rbt, welcher gr ...