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Der Sammelband fasst wichtige Themen und Entwicklungen der
Mobilitats- und Verkehrsforschung der letzten Jahre zusammen. Die
Beitrage gehen auf das Instrumentarium empirischer Forschung ein
und erlautern deren Einsatzbereiche anhand konkreter
Anwendungsfalle. Genauso zeigt der Sammelband jene Perspektiven
auf, mit denen die Planungspraxis der (Um-)Gestaltung der
Verkehrssysteme eine Form geben kann, um nachhaltigere Mobilitat zu
foerdern. Damit richtet er sich sowohl an eine Leserschaft, die
sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Mobilitats- und
Verkehrsforschung befasst, als auch an eine Leserschaft, die an
wissenschaftlich fundierten Massnahmen zur nachhaltigen
Umgestaltung der Verkehrssysteme interessiert ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Philipps-Universitat
Marburg (Institut fur Medienwissenschaft), Veranstaltung: Film im
Film - Selbstreflexives Kino, 11 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Asthetisierung von Gewalt gehore
zum Kino der Neunziger wie sinnloses Kussen, Singen und Tanzen zum
Kino der Goldenen Zeit (vgl. Gachter, in: Ossenagg 119).
Gegenprinzip zur Gewaltasthetik ist Coolness," karikiert
beispielsweise in Beavis and Butthead," die regelmassig auf MTV
ihre Kommentare abgegeben haben. Sie sind sinnbildlich fur den
abgestumpften Zuschauer: Monster ohne Empfindungen und ohne
Motivationen ...]." (Ossenagg 119). Ihr Lachen scheint gegen alles
zu immunisieren und Erschreckend ist, wie ahnlich sie uns manchmal
sind ...]."(Ossenagg 119). Auch Benny, Protagonist in Michael
Hanekes Film Benny's Video," zeigt keinerlei Emotionen und scheint
komplett betaubt und berauscht von der Flut der furchtbaren Bilder,
die tagtaglich auf ihn einprasselt. Durch die Alltaglichkeit
verlieren die furchtbaren Bilder jedoch an Wirkung und fuhren zur
Abstumpfung - Gewalt in den Medien ist somit Normalitat. Wie
Ossenagg sagt: Die Wahrnehmung selbst ist zum Schlachtfeld
geworden." (Ossenagg 119). Haneke kritisiert in seinem Film Benny's
Video" die Unmundigkeit des Zuschauers, und appelliert an eine
bewusstere Wahrnehmung uber den reinen Konsum hinaus. Der Film
Benny's Video" (1994) von Michael Haneke ist, neben Der Siebte
Kontinent" und 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls," der
zweite Teil einer Trilogie namens Emotionale Vergletscherung." Der
Name ist Programm, das Hauptthema die emotionale Abstumpfung und
Desensibilisierung durch Reizuberflutung ausgelost durch die
Medien, die allgegenwartig unsere Wahrnehmung beeinflussen. Hanekes
These lautet also, dass die Wahrnehmungsflut zur
Wahrnehmungsabstumpfung fuhrt (vgl. Ossenagg 120). Darauf versucht
Haneke seine Zuschauer
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