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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,0, Technische
Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der afrikanische
Kontinent ist seit geraumer Zeit Austragungsort diverser globaler
Konflikte. Ausgangspunkt ist der europaische Imperialismus, der im
Zuge der Kolonialpolitik tiefe Graben durch den Kontinent zog und
diesen gravierend pragte. Mit den Auswirkungen des Zweiten
Weltkrieges, die den Kolonialmachten zum Teil deren
Verhandlungsmacht und Finanzkraft raubten, wurde die Phase der
Dekolonisation eingelautet, die Eigenstandigkeit, Unabhangigkeit
und Entwicklung versprach. Neben den ideologischen
Ost-West-Konflikt trat jedoch zunehmend der militarische. Diese
Faktizitat hatte zur Folge, dass Unabhangigkeitsbewegungen und
Entwicklungshilfe nicht selten durch den Kalten Krieg uberlagert
und instrumentalisiert wurden. Mit dem offiziellen Zusammenbruch
der Sowjetunion 1991 sollte Afrika eine neue Chance der Entwicklung
bekommen, da Entwicklungsprojekte nicht mehr ideologisch motiviert,
sondern uberwiegend okonomisch orientiert waren. Es muss jedoch
hinzugefugt werden, dass nicht selten ein Nexus zwischen
Entwicklungs-, Energie- und Sicherheitspolitik besteht und somit
nimmt es nicht wunder, dass aufgrund des Ressourcenreichtums
Afrikas zwischen der USA und China ein neues great game
heraufbeschworen wird. Die Kosten dieses Spiels" tragen die
afrikanischen Lander respektive deren Bevolkerung, da die zum Teil
umfangreiche Entwicklungshilfe von den Potentaten zweckentfremdet
wird und eo ipso nicht den Bedurftigen zugute kommt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,3,
Technische Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Das
Jahr 1989 gilt gemeinhin als der Endpunkt der sozialistischen
Selbstzerstorung und als Deutschlands zweite Chance im Zuge der
Selbstbefreiung durch die Bevolkerung der Deutschen Demokratischen
Republik (DDR). Die Berliner Mauer als antifaschistischer
Schutzwall" verlor mit den Ereignissen vom 9. November 1989
endgultig an Bedeutung und stellte daraufhin ein Monumentum des
Versagens des Kommunismus dar. Es ist eine List des Schicksals,
dass dieses aus deutscher Perspektive geschichtstrachtige und
bedeutungsschwere Datum des 9. Novembers einen weiteren Wendepunkt
deutscher respektive europaischer Geschichte markiert. Unter
Berucksichtigung der finanziellen Engpasse des SED-Regimes und des
Revitalisierungsversuchs der kommunistischen Herrschaft durch
Gorbatschow, die neben der Aufgabe der Breschnew-Doktrin auch
innenpolitische Liberalisierungs- und Demokratisierungstendenzen
vorsah, mussen dann auch die inneren Entwicklungen der DDR im Jahre
1989 analysiert werden. Die Offnung der Mauer als Apokalypse des
kommunistischen Systems ist somit auch ein Ergebnis der von der
Sowjetunion nicht nur stillschweigend geduldeten Reformen in
Osteuropa respektive Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei, die
sich im Rahmen der katalytischen Ausreisewelle der Bevolkerung der
DDR nachhaltig auf die Systemstabilitat und -legitimitat der DDR
auswirken sollte. Es bleibt einerseits zu klaren, ob diese
Instabilitat fur eine rasche Implementierung der Vereinigung
Deutschlands sprechen konnte und andererseits, ob sich durch die
rasche Implementierung der Vereinigung Deutschlands die Diskrepanz
der staatlichen und inneren Einheit erklaren lasst.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,3,
Technische Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegt
durch die Ereignisse der 1960er Jahre, fand in der Politik der BRD
nach dem Mauerbau der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) eine
Abkehr vom Mythos Adenauer statt, die den Weg zu einer Offnung gen
Osten ebnete und die Neue Ostpolitik" gebar. Es soll
herausgearbeitet werden, ob die Neue Ostpolitik" seitens der BRD
nur im Rahmen der bipolaren, von den Vereinigten Staaten von
Amerika (USA) und der Sowjetunion (UdSSR) aufoktroyierten
Entspannungspolitik verlief, oder ob sie vielmehr Mittel zum Zweck,
ergo eine bewusste Strategie war, die einen endogenen Schock des
gesamten sozialistischen Ostblocks hervorrufen sollte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Technische
Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Konstantin der
Grosse als ein Faszinosum der Spatantike sollte postum pragend fur
eine ebenfalls grosse Epoche der Historie sein, dem Mittelalter.
War er es doch angeblich, der das Christentum in seiner Ganze
begrundete und das Handeln des im Mittelalter dominierenden
Papsttums legitimierte. Es gibt nur wenige antike Personlichkeiten,
die in der modernen Forschung so haufig und so kontrovers
diskutiert worden sind wie Konstantin der Grosse; Urteile reichen
vom politischen Pragmatismus, bis hin zur mythologischen
Suprematie. Erschwerend fur die Forscher ist die Frage nach der
Motivation fur das jeweilige Handeln Konstantins, da es aufgrund
von nachtraglicher christlicher Einfarbung quasi unmoglich ist,
Ursachenforschung in der Kindheit und Jugend zu betreiben. Im
Zentrum dieser Arbeit stehen - retrospektiv betrachtet - bedeutende
Zasuren, die Konstantins Leben und die Beschaffenheit seiner Umwelt
ganzlich umgestalten sollten, ergo wird seiner Kaiserkronung im
Jahre 306 n. Chr. und der siegreichen Schlacht uber Maxentius am
Pons Milvius (Milvische Brucke) am 28. Oktober 312 n. Chr. genauso
viel Aufmerksamkeit gewidmet, wie seiner Erringung der
Alleinherrschaft im Jahre 324 n. Chr. gegenuber Licini
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universitat
Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Auseinandersetzung mit
dem Politikverstandnis Hannah Arendts (1906 - 1975), das einem
judischen Denken entsprungen und den Erfahrungen des Totalitarismus
geschuldet ist. Denn nur durch ihre Erfahrungen in und mit der
nicht-judischen Welt und durch ihre Erfahrung der Freiheit lasst
sich die Thematik Freiheit und Politik" verstandlich darstellen.
Diesbezuglich ist auch der hohe Stellenwert zu sehen, den Hannah
Arendts Lebenswerk postum erhielt, gilt es doch - gerade aus
deutscher Sicht - als oberste Prioritat, eine totalitare Diktatur,
wie die der Nationalsozialisten auf ihre Entstehungsmoglichkeiten
hin zu analysieren und bis auf weiteres zu unterbinden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Region: Russland, Lander der ehemal.
Sowjetunion, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden, Sprache:
Deutsch, Abstract: Welchen Wert besitzt der Kampf um relative
politische und okonomische Stabilitat, wenn dieser auf dem Rucken
der Demokratie ausgetragen wird? Russland ist laut Verfassungstext
ein demokratischer und foderativer Rechtsstaat. Die
Verfassungswirklichkeit betreffend, wird jedoch - mangels
demokratischer und rechtsstaatlicher Verankerung des Regimes - von
einem Superprasidentialismus gesprochen. Die Machtelite fuhrt eine
autoritare Hegemonialpolitik, die mehr auf Zwang als auf Konsens
setzt. Mit der Uberzeugung, dass die marktwirtschaftliche
Modernisierung nur autoritar und diktatorisch realisiert werden
kann, werden autoritare Tendenzen in der prasidialen Amtsfuhrung
toleriert und akzeptiert und in praxi demokratische Institutionen
und Verfahrensweisen unterminiert. Eine stabile
marktwirtschaftliche Ordnung verlangt jedoch nicht nur die
Kontrolle des Staates, sondern vielmehr eine Verfassung, unter der
marktwirtschaftliche Normen gelten, die durch garantiertes
Privateigentum, Wettbewerb, zivilrechtlich geschutzte
Vertragsfreiheit und liberale Aussenwirtschaftsbeziehungen bestimmt
werden
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