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"Die Hygiene ist als eine soziale Kunst durch soziale Not
hervorgerufen, sie mull und wird deshalb immer Sozial hygiene sein,
oder sie wird nicht sein." Hueppe. Vorwort. Noch im Jahre 1907
schrieb einer der sachkundigsten Sozial hygieniker, daB es fUr
einen "GrundriB der Sozialen Hygiene" zu friih sei. Und so muBte
ieh mir, als ich vor mehr als Jahresfrist die Ab fassung dieses
"Grundrisses" plante, zunaehst die Frage vorlegen, ob jetzt die
Zeit hierfiir gekommen sei. Gerade in den letzten Jahren ist eine
Fiille iiberaus wertvoller Ergebnisse, die bei amtlichen
Untersuchungen gewonnen waren, ver offentlieht worden. In einer
Reihe von Aufsatzen in der "Miinchener medizinisehen Woehenschrift"
und in der "Deutschen Vierteljahrs schrift fiir offentliche
Gesundheitspflege" habe ieh die wertvollsten Angaben aus diesen
Publikationen fiir den Arzt und Hygieniker extra. hiert und
kommentiert. So entstand der Gedanke, das in zahlreiehen amtlichen
Werken zerstreut und zumeist brach liegende Material unter
Benutzung der Wlssenschaftlichen Literatur in systematiseher An
ordnung zusammenzufassen. Das Ergebnis einer solchen Arbeit hatte
ein umfangreiehes Lehr bueh der Sozialen Hygiene dargestellt.
Allein, aus auBeren Griinden besehrankte ieh mieh darauf, nur das
Allerwichtigste zu bieten. Es gilt zunachst, tieferes Interesse in
den Reihen der Mediziner, National okonomen, Verwaltungsbeamten und
SoziaIreformer fiir unseren Stoff zu weeken. Der "Grundri13" wendet
sich vor aHem an den Anfanger."
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