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Die spanende Bearbeitung von Kunststoffen hat neben den
Massenfabrikations verfahren Pressen, Spritzpressen, Spritzgiessen
und Extrudieren eine massgebende Bedeutung. Eine Reihe von
Kunststofftypen wird vielfach fur die Herstellung technischer
Teile, wie z. B. Zahnrader und Lager bzw. zur Herstellung von
Nullserien oder Mustern verwendet und dabei haufig spanend
bearbeitet. Wahrend in den dreissiger und vierziger Jahren fast
ausschliesslich duroplastische Verbund werkstoffe als technische
Teile zum Einsatz kamen, wurde gerade in den letzten Jahren eine
Reihe thermoplastischer Kunststofftypen aus Polyvinylchlorid, Poly
amid, Polyacetalharz und Polyolefinen bekannt, die - teils in
reiner Form, teils als Verbundwerkstoffe - einerseits den
mechanisch-technologischen Anforderungen technischer Teile genugen,
andererseits aber z. B. durch ihre Schweissbarkeit und gunstigen
Gleiteigenschaften gewisse Vorteile gegenuber den Duroplasten
haben. Abgesehen von der Herstellung komplizierter Formteile und
der Fabrikation von Formteilen in kleinen Stuckzahlen, bei denen
eine spanende Bearbeitung vielfach aus wirtschaftlichen Grunden
notwendig ist, treten in vielen Fabrikationssparten, wie z. B. der
Installationstechnik, der Luftungstechnik, dem Apparate- und
Maschinenbau auch gewisse Stufen der Serienproduktion auf.
Entscheidend fur die Wahl des Herstellungsverfahrens bestimmter
technischer Teile sind neben der Stuckzahl insbesondere die Form
des Produktes sowie die Menge des Abfalles bzw. der anfallenden
Spane. Grosse Dimensionen, dickwandige Partien, haufiger
Dimensionswechsel gleichartiger Produkte sowie Hinterschneidungen
zwingen haufig zu einer spanenden Fertigung. Ebenso konnen
Forderungen nach engen Toleranzen oder kurzen Lieferfristen der
spanenden Fertigung gegenuber dem Spritzgussverfahren den Vorzug
geben."
Durchgefuhrte SchweiBversuche im Rahmen dies es Forschungsvorhabens
wertete Herr Dr.-Ing. SALIL KUMAR PAL fur seine Dissertation, TH
Aachen 1962, aus. Das Thema der Promotionsarbeit lautet:
Automatisches SchmelzschweiBen von StumpfstoeBen dickwandiger
Kessel- bleche nach dem Kohlendioxyd-Schutzgas-SchweiBverfahren mit
ab- schmelzender Elektrode in Wannenlage Referent: Professor
Dr.-Ing. A. H. HENNING Korreferent: Professor Dr.-Ing. habil. K.
KREKELER 5 lnhalt 1. Einleitung
..................................................... 9 2. Gang der
Untersuchungen ....................................... 10 3.
Versuchseinrichtung .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 11 . . . . . . . . . . . 3.1 SchweiBanlage. . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . .
. . . . . . 3.1.1 SchweiBkoepfe
............................................. 12 3.1.2
Steuerungen............................................... 13 3.1.3
Stromquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Werkstoffe
................................................ 15 3.2.1
Grundwerkstoff ......... ................................... 15
3.2.2 Zusatzwerkstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Schutzgas. . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 16 . .
. . . . . . . . . . . 3.4 Registrieren der SchweiBbedingungen
........................ 17 4. Versuchsdurchfuhrung ... .......
.......... ... . ................... 18 4.1 Ermittlung der
SchweiBbedingungen ......................... 18 4.2 Messen der
Temperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 25
. . . . . . . . . 4.3 Kritische Beurteilung der MeBergebnisse
...................... 26 5. SchweiBnahtprufungen
.......................................... 29 5.1 Metallographische
Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 29 . . . .
. . 5.1.1 Makrogefugeuntersuchungen 29 5.1.2
Mikrogefugeuntersuchungen ................................ 30 5.2
Festigkeitsuntersuchungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. .. . . 32 . . . . . . . . 5.2.1 Harteuntersuchungen . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 32 . . . . . . . . . .
5.2.2 Zugfestigkeitsuntersuchungen ...............................
33 5.2.3 Kerbschlagbiegeversuche . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . .. . . . 34 . . . . . . . . .
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