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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Veranstaltung: EPG I, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit John Rawls' umfassenden Werk A Theory of Justice von 1971. Es gilt als eines der bedeutendsten moralphilosophischen Werke des 20. Jahrhunderts. Betrachtet man die Tradition der politischen Philosophie vor der Erscheinung dieses Werks, erklart sich die grosse Bedeutung dieses Werks. Vor den 1970er Jahren war die politische Philosophie von Peter Laslett als dem Tode geweiht erklart worden.1 Tatsachlich war es seit der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts um diese Teildisziplin der Philosophie still geworden. Das Nachdenken uber moralische Werte, uber das Gute und Gerechte wurde von den Philosophen als reine Spekulationen dargestellt. Vor allem durch den Einfluss des Logischen Empirismus galten nur noch empirische und analytische Satze als sinnvoll. Moralische Urteile wurden geschmacklichen Ausserungen gleichgestellt, sie galten als subjektives und irrationales Gerede. Sie konnten nicht in den Rang objektiv beurteilter Normen gehoben werden, denn in den Augen der Logischen Empiristen konnten sie keinen rational begrundeten Geltungsanspruch erheben.2 Es ist mit Rawls' Verdienst, der politischen Philosophie wieder zu mehr Glaubwurdigkeit verholfen zu haben. A Theory of Justice entzundete eine lebhafte Diskussion uber gesellschaftliche Gerechtigkeit. Das Werk wurde vielfach rezipiert, es wurden Verbesserungen und Erweiterungen vorgenommen, Kritik geubt z.B. von Seiten der Liberitarians" und der Kommunitarians"3. Rawls selber hat einige Revisionen seiner Theorie vorgenommen, so u.a. in Political Liberalism (1993). Im Kern blieb sie jedoch bestehe
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