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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Wahrend auf chemischem Gebiet zahlreiche Anleitungen vorliegen, die
den Anfanger in die qualitative und quantitative Analyse, ja selbst
in einzelne Sondergebiete (z. B. Elektrochemie, Kolloidchemie usw.
) praktisch einfiihren sollen, ist dies bei
physikalisch-technischen Untersuchungen von Faserstoffen und
Textilien leider nicht der Fall. Notgedrungen ist der Anfanger hier
auf die Benutzung ein schlagiger Handbiicher angewiesen, in denen
er sich naturgemaB nur schwer zurechtfindet. Abgesehen davon, daB
ein Handbuch auf die Schwierigkeit der in den einzelnen Kapiteln
behandelten Materie und auf die experimentelle Geschicklichkeit des
Untersuchenden keine Riick sicht nehmen kann, macht es auch
hinsichtlich der praktischen Aus fiihrung der Versuche
stillschweigend zahlreiche Voraussetzungen, die beim Anfanger nicht
immer zutreffen. Auf Grund ihrer praktischen Erfahrungen haben es
die Verfasser der vorliegenden anspruchsloEen Schrift unternommen,
eine kleine Auf gabensammlung zusammenzustellen, deren Bewaltigung
bei fleiBiger Arbeit in einem Semester ohne Schwierigkeit moglich
ist. Bei der Aus wahl der Aufgaben haben sie besonders darauf
Riicksicht genommen, tunlichst verschiedenartige, aber einfache
FaIle zu behandeln, urn den Arbeitenden in den Stand zu setzen,
spater vorkommende schwierigere Aufgaben auch ohne Anleitung,
lediglich mit Hilfe der vorliegenden Handbiicher einwandfrei zu
lOsen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
VI in der V orsteUung des Laien; der in mikroskopischen Dingen nur
einigermaBen Bewanderte kennt dagegen genau die Schwierigkeitcn,
die sich der richtigen HersteUung und Deutung der Praparate
entgegen steUen, und er weiB auch, daB die hierfiir unbedingt
notigen Vorkennt nisse nicht so nebenbei und unmittelbar vor der
Ausfiihrung bestimmter praktischer Priifungen erworben werden
konnen. Was wiirde wohl der Chemiker dazu sagen, wollte man einem
Laien auf chemischem Gebiete zumuten, die Zusammensetzung eines
Erzes auf Grund einer gedruckten Anleitung festzustellen1 Mit Recht
wiirde er ein solches Ansinnen als toricht bezeichnen. WeiB er doch
aus eigener Erfahrung, daB zur Bewaltigung dieser Aufgabe eine
systematische Schulung in der all gemeinen und analytischen Chemie
unbedingt erforderlich ist. In mikroskopischen Fragen verfiillt er
aber, wie ich haufig zu beobachten Gelegenheit hatte, selbst in
diesen Fehler, und vergiBt, daB auch hier ein umfangreiches
geistiges Riistzeug erforderlich ist, ohne das eine erfolgreiche
Arbeit auegeschlossen ist. Auf dem Gebict der materiellen Priifung
der Seide im weiteren Sinne des Wortes erweist sich das MikroEkop
in mehr als einer Hinsicht als niitzlieh und unentbehrlich. Seine
Anwendung erstreckt sich nicht allein auf die technische
UnterEcheidung der Fasern, EUndem auch auf die Priifung des
Feinheitsgradeg der Einzelfaden und ilIres Glanzes, der Dicke und
Drehung von Gespinsten, der Einstellung und Bindung von Geweben
usw. Wenngleich manche dieser Arbeiten auch mit Hilfe von
besonderen Priifungseinrichtungen (z. B. Garnwagen, Drallpriifer
usw."
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