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Gewalt und Krieg sind heute wie auch in der Vormoderne keine
ausschliesslich mannliche Domane, sondern Raume der Manner und
Frauen gleichermassen. In Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen
werden Geschlechterrollen ausgebildet, konforme und abweichende
Verhaltensweisen ausprobiert und Konzepte von Mannlichkeit und
Weiblichkeit entwickelt. Erstmals fur die Epoche des Mittelalters
(7.-16. Jahrhundert) werden daraus resultierende Fragestellungen im
interdisziplinaren und kulturubergreifenden Vergleich untersucht.
Die Beitrage eroertern Geschlechterbeziehungen auf Darstellungs-
und Handlungsebene und beschreiben Interaktionsformen in Kontexten
von Gewalt und Krieg. UEber den europaischen Raum mit seinen
zahlreichen Fehden und Heerzugen hinaus werden auch die Kreuzzuge
in den Blick genommen.
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