Diese Arbeit ist im Rahmen eines Forschungsprojektes uber Stadtteilorgani- sationen (community or neighborhood organisations) in amerikanischen Gross- stadten entstanden. Im Laufe dieses Forschungsprojektes verbrachte der Verfas- ser zwischen Sommer 1980 und Winter 1982 mehr als 12 Monate in St. Louis, Missouri, um Stadtteilorganisationen und Stadtentwicklungspolitik in der Stadt zu beobachten und zu analysieren. Den Kern der Studie bildet denn auch eine Fallstudie uber Stadtentwicklung und Stadtteilorganisationen in st. Louis, einer niedergehenden Kernstadt im mittleren Westen der USA. Wie die ThemensteIlung der Arbeit anzeigt, geht ihr Untersuchungsbereich weit uber den Gegenstand der Stadtteilorganisationen hinaus und schliesst eine allgemeine Analyse des Stadtentwicklungsprozesses in den USA ein. Wahrend der Untersuchung in St. Louis wurde es immer deutlicher, dass Stadtteilorgani- sationen einen Reflex auf grundlegende Tendenzen des amerikanischen Stadt- tentwicklungsprozesses darstellen. Das Ziel der Untersuchung ist deshalb, nicht nur die Arbeit von Stadtteilinitiativen im kommunalpolitischen Kontext darzu- stellen, sondern zu zeigen, wie sich allgemeine Tendenzen des amerikanischen Stadtentwicklungsprozesses auf politische Basiphanomene wie Stadtteilpolitik auswirken. Aus diesen Grunden erweist sich eine eingehende Darstellung des amerikanischen Stadtentwicklungsprozesses als notwendig, die in den ersten vier Kapiteln der Arbeit gegeben wird.

This book addresses the question of how the American continent engages with various forms of interregionalism, including how different regions within the Americas deal with other regions of the world as well as how they relate among themselves. The presence of different political, economic, and cultural sub-regions within the Americas makes the continent a perfect setting to explore differences and commonalities in the western hemisphere's relationship with other regions across the globe. Interregionalism and the Americas tackles three unifying questions. First, what type and understanding of interregionalism characterize the Americas' way to interregionalism, if any? Second, is summitry ultimately the major visible feature of interregionalism in the Americas and beyond? Third, is there anything typical or characteristic in the way in which the Americas engage with interregionalism? This book contributes both to the theoretical debates about interergionalism and to the empirical understanding of the phenomenon and makes a compelling case to strengthen the inter-American system and to advance a "trilateral interregionalism" mechanism between North America, Latin America, and Europe to stand up for their common values, norms, and preferred international order.