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Since the founding in 1660 of the Royal Society, London, scientists
engaging in experimental research have sought to establish a base
for exploratory work in communities and their political
institutions. This connection between science and the national
state has only grown stronger during the past two centuries. Here,
historians, sociologists, and jurists discuss the history of that
relationship since 1800, asking such key questions as how have
scientists conceived of the national setting for their
transnational work in the past, and how do they situate their work
in the context of globalization? Taken together, the essays reveal
that while nineteenth-century scientists in many countries felt
they had to fight for public recognition of their work, the
twentieth century witnessed the national endorsement and planning
of science. With essays ranging from an analysis of speeches by
nineteenth-century German university presidents to the state of
science in the context of European integration, this book will
appeal to anyone interested in the public and political role of
science and its institutions in the past, present, and future.
Mit dem Ziel, eine aktuelle Standortbestimmung vorzunehmen,
skizzieren die Autoren dieses Buches aus unterschiedlichen
wissenschaftlichen Disziplinen und Perspektiven den Einsatz der
Objektiven Hermeneutik in verschiedenen Forschungsfeldern. Diese
Methode gilt gegenwartig als das theoretisch und methodisch am
umfassendsten ausgearbeitete hermeneutische Verfahren in den
Sozialwissenschaften. Neben einem Ruckblick auf die Anfange und
Begrundung der Objektiven Hermeneutik, werden deren
Entwicklungspotenziale und kunftige Herausforderungen vorgestellt
und diskutiert.
Im 20. Jahrhundert erlebten die deutschen Universitaten ein
Wachstum ungeahnten Ausmasses, das jedoch zu keiner Zeit als Blute
wahrgenommen wurde. Vielmehr ist das 20. Jahrhundert durchzogen von
Hochschulreformdiskussionen, die in Schuben aufeinander folgten und
Ausdruck eines bleibenden Krisenbewusstseins sind, das auch durch
die tatsachlich erfolgenden Reformen nicht schwacher wurde. Die in
diesem Band versammelten Aufsatze verfolgen das Ziel, in einem
diskursgeschichtlichen Ansatz nicht allein nach den Krisendiagnosen
und Reformvorschlagen, sondern vor allem nach den dahinter sichtbar
werdenden Leitvorstellungen von der Institution Universitat und
ihrer Aufgabenstellung zu fragen. Damit werden Aussagen moglich
uber die Erwartungen an die Universitat, an ihre Aufgabe und ihren
gesellschaftlichen Stellenwert. Die einzelnen Beitrage stellen
weniger die organisatorische Umsetzung einzelner Reformen ins
Zentrum, sondern fragen mehr nach in den Reformen und
Reformdiskursen aufscheinenden Deutungsmustern, Werthaltungen,
Argumentationsstrategien, den wissenschaftlichen, politischen und
sozialen Zielen."
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