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Experten sind sich einig: Das Welthandelsregime WTO befindet sich am Beginn des 21. Jahrhunderts in der Krise. Der ausbleibende Abschluss der aktuellen Welthandelsrunde steht symbolisch fur die ungelosten Probleme und Herausforderungen der Welthandelsordnung. Eine Vielzahl an Reformvorschlagen fur die Zukunft des Welthandels wurde in den vergangenen Jahren von wissenschaftlicher und institutioneller Seite erarbeitet, ohne durchschlagenden Erfolg zu bringen. Dieser Hintergrund veranlasst Andreas N. Ludwig den Blick auf die Arbeiten des britischen Politik- und Wirtschaftswissenschaftlers Razeen Sally zu werfen, der in der aktuellen Reformdebatte die Pramissen des klassischen Liberalismus der politischen Okonomie nutzbar macht und so einen innovativen Diskussionsbeitrag liefert. Ludwig befasst sich in seiner Analyse zunachst mit den Ursprungen des klassischen Liberalismus in der politischen Okonomie Grossbritanniens des 18. Jahrhunderts und zeichnet die Entwicklungslinien dieser Denkschule bis zur Entstehung der heutigen Welthandelsordnung nach. In einem zweiten Abschnitt skizziert der Verfasser Kritik und Vorschlage fur eine Reform der Handelsordnung allgemein sowie der WTO im Besonderen, wie sie von Razeen Sally in seinem Werk "New Frontiers in Free Trade" dargestellt werden. Abschliessend ordnet der Autor diesen klassisch-liberalen Ansatz Sallys ein, wagt einen Ausblick auf dessen Potenzial bei der Reform der Welthandelsordnung im fruhen 21. Jahrhundert und legt das Augenmerk besonders auf die mogliche Rolle des Vereinigten Konigreiches in diesem Prozes
Mit dem Amtsantritt Tony Blairs im Vereinigten Konigreich 1997 und Gerhard Schroders in Deutschland 1998 scheint eine neue Ara in den deutsch-britischen Beziehungen anzubrechen. Politische Beobachter erwarten in dieser Zeit eine starkere Zusammenarbeit beider Lander, besonders im Rahmen der Europaischen Union (EU). Es scheint als ob Berlin und London sogar Europas neues Fuhrungsduo werden konnten. Dieser Hintergrund veranlasst Andreas N. Ludwig die deutsch-britischen Beziehungen an der Jahrtausendwende zeithistorisch zu erforschen und politikwissenschaftliche zu untersuchen, inwieweit eine deutsch-britische Partnerschaft tatsachlich Potenzial zu einer Fuhrungsrolle in Europa hat. Dem Leser werden dabei zunachst die Wandlungsprozesse deutscher und britischer Europapolitik in den 1990er Jahren naher gebracht und ihre Bedeutung fur die spatere Politik Gerhard Schroders und Tony Blairs erlautert. Diese Veranderung hin zu mehr politischem Pragmatismus bildet den Ausgangspunkt der Betrachtung der bilateralen Beziehungen beider Lander zwischen 1998 und 2002. Zur besseren Illustration der Ubereinstimmungen Deutschlands und Grossbritanniens in diversen Politikfeldern legt der Verfasser das Augenmerk auf die Schwerpunkte der Europapolitik beider Lander. Dabei werden zudem die auftretenden Konflikte erklart, die oftmals durch divergente Grundpramissen und innenpolitische Widerstande bedingt sind. Zur Einordnung dieser europapolitischen Phanomene erfolgt eine Darstellung der langfristigen Determinanten der europaischen Politik beider Lander. Der Autor analysiert dabei besonders macht- und parteipolitische Erwagungen der Europapolitik und das Spannungsverhaltnis zwischen ihrer jeweiligen transatlantischen und kontinentaleuropaischen Ausrichtung. Hierdurch kann der Leser einschatzen, inwiefern diese Bestimmtheiten die Politik Gerhard Schroders und Tony Blairs und somit die deutsch-britischen Beziehungen beeinflussen. Dieser Dreischritt stellt eine umfassende Analyse der deutsch-b
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