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Der Band versammelt Beitrage, die uber den etablierten Kanon der Literatur der Zwischenkriegszeit in OEsterreich hinausreichen und auf die asthetischen und formalen Besonderheiten anderer AutorInnen und literarischer Diskurse aufmerksam machen sowie Anlass geben, sich jenseits der arrivierten Literatur umzusehen. Es geht auch um die Frage, inwieweit das besondere Profil der oesterreichischen Literatur bei nicht kanonisierten Werken evident wird und wie die Kanonisierungen zustande kamen. Die Fallbeispiele geben Einblick in den Literaturbetrieb der Zwischenkriegszeit und zeigen, dass es notwendig ist, die oesterreichische Literatur dieser Zeit von der Literatur der Weimarer Republik starker zu unterscheiden.
Das Ende als eine anthropologische Kategorie und Anschauungsform pragte schon immer die kulturellen Diskurse. Der Band versammelt Beitrage uber die verschiedensten Imaginationen des Endes, begonnen mit den Untergangsvisionen der altorientalischen Welt und der Offenbarung des Johannes uber die mittelalterlichen Apokalypsen und messianischen Konzepte bis hin zu den Untergangsvorstellungen der Moderne (etwa vom Ende der Geschichte) und den postapokalyptischen Narrationen. Das Ende wird nur selten als ein absolutes aufgefasst. Zumeist soll es zu einem Neuanfang fuhren, auch wenn sich dieser als Leere erweisen sollte.
Between 1888 and 1933, the United States of America functioned in the German-speaking world as a dream or a nightmare, as an embodiment of modernity and capitalism that was admired, despised or even feared. 14 essays explore the relationship of selected German-speaking poets, writers and publicists, scientists and architects of that time to the USA. Temperaments as diverse as Alfred Kubin and Stefan George, Ernst Jiinger and Erich Maria Remarque, Adolf Loos and Friedrich August von Hayek are discussed. Well-known authors such as Stefan Zweig and Joseph Roth make appearances, but also lesser-known authors such as Bertha Eckstein-Diener, Marta Karlweis and Maria Leitner, Hugo Bettauer, Bernhard Kellermann and Arthur Rundt. "The volume draws a wide-ranging, methodologically diverse and extremely readable panorama of the debate on the USA in the literature and journalism of the German-speaking countries before and after the First World War." Prof. Wynfrid Kriegleder (Vienna)
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