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Moses Mendelssohn (1729-1786) stands not only for the new identity
achieved by an 'enlightened' Jewish A(c)lite but also (as this
volume documents for the first time) for a new approach to
'aesthetic education' and music. Mendelssohn himself took piano
lessons from Kirnberger, a pupil of Bach's, while Sara Levy (nA(c)e
Itzig) made her salon into a centre for the cultivation of Bach's
heritage and numerous Berlin Jews took an active part in public
performances even of such works as Handel's AMessiahA and Graun's
ATod JesuA. The patent preference for 'ancient' and
self-referential music in these circles permits the thesis that the
Jewish minority in Berlin was centrally operative in preparing the
ground for the idea of 'absolute music'.
Anselm Gerhard explores the origins of "grand opera, arguing that
its aesthetic innovations (both musical and theatrical) reflected
not bourgeois tastes, but changes in daily life and psychological
outlook produced by the rapid urbanization of Paris. These larger
urban and social concerns--crucial to our understanding of
nineteenth-century opera--are brought to bear in fascinating
discussions of eight operas composed by Rossini, Auber, Meyerbeer,
Verdi, and Louise Bertin."
""An invaluable look at this fascinating genre."--George W. Loomis,
Opera News"
Die Richard Wagner-Sammlung der Zentralbibliothek der
Universitatsbibliothek Bern verfugt mit uber 2'500 Titeln uber
einen einzigartigen und reprasentativen Querschnitt durch 160 Jahre
Wagner-Rezeption. Mit der Schenkung der privaten Sammlung von Paul
Richard 1982 und durch die konsequente Erganzung von Erstdrucken
und Forschungsliteratur durch die Bibliothek entstand eine
bemerkenswerte Wagneriana mit Musikalien, Schriften und
Sekundarliteratur, uber 700 Fotografien und etwa 200 Grafiken,
Theaterzetteln und Plakaten. Eine Briefsammlung von 225 meist
unveroeffentlichten Autographen von Richard Wagner und seinem
engsten Freundeskreis erganzt die seltene Sammlung. Die Berner
Wagneriana zeichnet sich insbesondere durch seltene Erstausgaben
und langst vergriffene deutsch-, franzoesisch- und
englischsprachige Dokumentationen aus. Die reich illustrierten
Ausgaben von Wagners Dramentexten und Schriften zeichnen die
Stilgeschichte der Buchillustration des spaten 19. und fruhen 20.
Jahrhunderts nach und nehmen manche Sujets heutiger Mystery- und
Fantasyfilme vorweg. Die Veroeffentlichung des vorliegenden
kommentierten Katalogs soll Anregung sein, in die Wagner-Rezeption
mit all ihren Wucherungen, wunderlichen Philosophemen und
ideologischen Vereinnahmungen einzusteigen.
Verdi bevorzugt C-Dur haufig fur die Maskierten und Demaskierten,
A-Dur fur Autoritaten und B-Dur fur erotische Hochgefuhle; er
portratiert die Unschuld gerne in E-Dur und die
Auseinandersetzungen von Bass und Baritongestalten in f-Moll/F-Dur.
Ausgehend von solchen Auffalligkeiten, fuhrt Peter Gisi die
Leserschaft am roten Faden der zwoelf Tonartenpaare durch das
Gesamtwerk des Komponisten und vermittelt ungewohnte Einsichten in
typische Verdi-Themen wie Urangst, Wut, Heimatliebe,
Aussenseitertum, Verganglichkeit, Entruckung. Bis anhin wenig
Erforschtes - etwa die Symbolik von Feuer, Wasser, Kerker, Sturm -
findet dabei gebuhrende Beachtung. Das 2001 bis 2012 entstandene
Buch ist eine Hommage zu Verdis 200. Geburtstag. Es kann auch als
Opern- und Konzertfuhrer benutzt werden und erweist sich "als
wahres Fullhorn fur alle 'Kenner und Liebhaber', aber auch fur den
spezialisierten Verdi-Forscher. Unser Wissen um bisher kaum
erkannte Zusammenhange wird durch die vorliegende Untersuchung auf
ein voellig neues Niveau gehoben." (Prof. Dr. Anselm Gerhard).
Als Enkel eines einflussreichen Rabbiners in Lemberg geboren,
Opernkomponist in Leipzig, Filmkomponist in Berlin und schliesslich
Exilant in Ascona - alle Lebensstationen von Max Ettinger
(1874-1951) tragen den Stempel historischer Ereignisse.
Vielversprechend hatte seine Karriere in den 1920er Jahren mit den
Leipziger Urauffuhrungen der Opern Clavigo und Fruhlings Erwachen
begonnen, und selbst nach der Weltwirtschaftskrise schien sich in
Berlin eine hoffnungsvolle Perspektive beim Film zu eroeffnen.
Vergebens: 1933 blieb fur Ettinger nur noch der Weg nach Ascona in
ein beruflich aussichtsloses Exil. Max Ettingers OEuvre fur die
Gegenwart neu zu erschliessen - dies ist das Ziel der vorliegenden
Publikation. Im Mittelpunkt steht ein Werkverzeichnis, das neben
Datierungen und Besetzungsangaben vor allem die Quellenlage der
einzelnen Kompositionen in den Blick nimmt. Und um einen
charakteristischen Eindruck von der asthetischen Position Ettingers
zu vermitteln, enthalt der Band eine Auswahl aus dessen eigenen
Texten zu Oper, Film und 'judischer' Musik sowie einen einfuhrenden
Kommentar.
Why do so many operas end in suicide, murder, and death? Why do
many characters in large-scale operas exhibit neurotic behaviours
worthy of psychoanalysis? Why are the legendary "grands operas" so
seldom performed today? Anselm Gerhard argues in this text that
such questions can only be answered by recognizing that daily life
in rapidly urbanized mid-19th-century Paris introduced not just new
social forces, but also new modes of perception and expectations of
art. He attempts to provide a realistic portrayal of life in a
metropolic, librettists and composers of "grand opera" developed
new forms and conventions, as well as new staging performance
practices. For example, the "tableau", in which the chorus
typically plays the role of a destructive mob. These larger urban
and social concerns are brought to bear in Gerhard's discussions of
eight operas, composed by Rossini, Auber, Meyebeer, Verdi, and
Louise Bertin.
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