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Tropes are not only rhetorical means, which are used as a creative
and / or persuasive linguistic means in poetry and public speech.
They are also a cognitive tool which helps people to understand the
world and to express their world. As they are the basis on which
our worldview and even our everyday speech is founded, the question
must be posed as to whether utterances containing tropes can be
said to be true. This has been an epistemological problem since
Nietzsche expressed his doubts about the possibility that
figurative language could give access to truth. However, since then
research has paid little attention to this question. -18 papers by
linguists, philosophers, psychologists and literary scholars have
been collected in this volume. Their 21 authors use various
approaches or paradigms in order to define metaphor, metonymy,
synecdoche, irony, euphemism, antonomasia and hyperbole and find an
answer to the crucial epistemological questions, namely whether and
to what extent utterances containing tropes can be said to be true
or false.
27 German studies scholars and one philosopher have contributed
these essays in honour of Helmut Henne. The subject matter ranges
from reflection on the dialogic principle, the linguistic analysis
of literary texts, contributions on the history of language
critique, the critical discussion of lexicological and
lexicographic issues, the historical, systematic and
contrastive/intercultural study of important problems in semantics
and pragmatics all the way to selected issues in the theory of
German studies as a scholarly discipline. The unifying link between
most of the articles is the clear allegiance to (lexical) semantics
and to an awareness of tradition and the historical perspective. As
such, the volume is not merely a kaleidoscopic survey of
present-day German language studies; at the same time, it reflects
the present state of scholarly debate in an approach to semantics
enriched by pragmatics and geared to lexicographic, literary and
language-critical concerns. The festschrift contains a complete
list of Helmut Henne's publications.
Ein charakteristisches Phanomen der Plenarkommunikation im
Parlament ist der Zwischenruf, dessen herausragende Exemplare
Journalisten und Publizisten immer wieder zu lustvollen Kommentaren
und erheiternden Sammlungen reizen. Die vorliegende Studie gibt
Einblick in Variabilitat und Geschichte solcher parlamentarischen
Zwischen-Kommunikation ausserhalb des Rederechts: Einer Darstellung
der Forschungslage und der Analysemethoden folgt zunachst eine
theoretische Bestimmung. Aus authentischen Debattentexten, wie sie
die Stenographischen Berichte prasentieren, werden sodann
charakteristische Techniken, syntaktische Strukturen,
Provokationsanlasse und Sprechhandlungsformen des Zwischenrufens
herausgefiltert und typisiert. Die so gewonnenen Typologien
ermoeglichen es, die Vielfalt tatsachlicher Zurufe zu
klassifizieren und quantitativ zu erfassen. Damit ist zugleich ein
Werkzeug gefunden, mit dessen Hilfe sich der Wandel der
Zwischenrufkommunikation in deutschen Parlamenten - von der
Paulskirche bis zum Bundestag - historisch-vergleichend
nachzeichnen lasst. In entsprechender Weise werden auch die
"Mini-Dialoge" zwischen Redner und Zwischenrufer sowie die
Zwischenfragen typologisiert und in ihrer historischen Entwicklung
beschrieben. An den Veranderungen des Zwischenruf- und
Zwischenfrageverhaltens sowie des Replizierens wird der historische
Wandel des Parlaments vom Diskussions- uber das Arbeits- bis hin
zum Schaufensterparlament sichtbar. Dem innerparlamentarischen
Umgang mit Rednerinnen ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Starting with an analysis of constitutive and pioneering sessions
in central German parliaments since 1848, the study demonstrates
how plenary debates have become more and more strongly ritualized
and are progressively deteriorating into media events. Major
chapters of the book are devoted to the linguistic description of
political language and communication, the structural changes
undergone by parliamentary publicity, the semiotics of plenary
halls, and specific aspects of parliamentary communication.
Additionally, the Wende debate (1982) serves as a demonstration of
the most important phenomena of parliamentary language: catchwords,
key terms, evaluative expressions, metaphor, allusions, the play on
proper names, rhetorical figures, presuppositions, forms of
address, the 'inclusive we', quotations. Following a comparative
analysis of the 'identity' debate in the Church of St. Paul (1848)
and the 'capital' debate in the German Bundestag, an extensive
final chapter discusses the history, the practicalities, and the
reliability of stenographic reports.
Die wesentlichen Themen der 14 Beitrage des Bandes sind Fankultur
und Fankommunikation innerhalb und ausserhalb der Stadien sowie die
Beschreibung ihrer soziokulturellen und sozialpsychologischen
Grundlagen. Das Buch enthalt zudem sprachvergleichende Studien und
Analysen zur Fussballsprache, v.a. ihrer Lexik, im Allgemeinen. , ,
, , - . , ( ., ), . Magistral'nymi temami nauchnyh statej,
predstavlennyh v dannoj knige, yavlyayutsya fanatskaya subkul'tura
i ee kommunikativnye praktiki, razvorachivayushchiesya na stadione
i za ego predelami, a takzhe opisanie sociokul'turnyh i
social'no-psihologicheskih osnovanij dannogo diskursa. Krome etogo,
zdes' publikuyutsya rezul'taty kontrastivnyh issledovanij yazyka
futbola: kak otdel'nyh aspektov (napr., leksicheskoj sistemy), tak
i obshchih harakteristik.
Die 10 Beitrage dieses Bandes richten den Blick ins facettenreiche
Innere der Germanistik. Aus chinesischer und deutscher bzw.
vergleichender Sicht werden aktuelle Themen aus den Bereichen
Linguistik, Literatur und Medien in ihrer gegenwartstypischen
Verflechtung eroertert. Im Fokus stehen dabei Probleme der
Entlehnung und Interferenz, des Spracherwerbs und der
Sprachdidaktik sowie die Analyse und Reflexion kultureller und
politischer Entwicklungen.
Internationalismen sind in mindestens drei Sprachen formal und
inhaltlich ahnliche sprachliche Einheiten. Die Untersuchung
vergleicht potentielle Internationalismen in zehn Sprachen im
Hinblick auf die AEhnlichkeit (Kongruenz) ihrer Schreibung. Der
Vergleich findet dabei nicht nur mit dem deutschen Lexem statt,
sondern auch mit den Lexemen der anderen Sprachen untereinander.
Die vorgestellten Kriterien zur Bestimmung von Kongruenz erlauben
die Berechnung von Kongruenzwerten. So ist es moeglich,
graphematische AEhnlichkeiten auf einer Skala anzuordnen und die
Lexempaare dadurch prazise vergleichbar zu machen.
Die ersten "Stimmen aus dem Publikum" erscheinen bereits im 18.
Jahrhundert. Dennoch bleibt der Leserbrief aus der
textlinguistischen Sicht ein schillerndes und schwer zu fassendes
Phanomen. Die Autorin setzt sich zum Ziel, diese Vielfalt
aufzufangen und darzustellen sowie einen methodischen Zugang zu
finden, der eine entsprechende Analyse und Beschreibung
ermoeglicht. Anhand des intertextuell-diskursiven Modells, das nach
einer eingehenden theoretischen Auseinandersetzung mit
intertextuellen und diskursiven Konzepten entstanden ist,
analysiert sie den Leserbrief als diskursiven Beitrag - jeweils 10
Jahre vor und nach der Wende und in einer ost- sowie einer
westdeutschen Tageszeitung. Das Untersuchungsmaterial bilden 1092
Leserzuschriften - bzw. ihre Autorinnen und Autoren.
Das 150. Jubilaum der Eroffnungssitzung der Deutschen
Constituierenden Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche
und der 50. Jahrestag der ersten Zusammenkunft des
Parlamentarischen Rates sind Anlass sprach- und
kommunikationskritischer Auseinandersetzung mit der Geschichte des
deutschen Parlamentarismus. Von Historikern, Politologen und
Linguisten werden die Formen und Phanomene parlamentarischer
Kommunikation in den unterschiedlichen Volksvertretungen, die die
deutsche Parlamentsgeschichte hervorgebracht hat, analysiert und in
ihrem historischen Wandel beleuchtet: von der Paulskirche uber den
Reichstag der Kaiserzeit, die Nationalversammlung von 1919, den
Reichstag der Weimarer Republik, den Parlamentarischen Rat, der
DDR-Volkskammer, dem Zentralen Runden Tisch bis hin zum Deutschen
Bundestag der fruhen, mittleren und spaten "Bonner Republik."
Exemplarisch ziehen die Autoren daruber hinaus Vergleiche mit den
Kommunikationsformen auslandischer Parlamente und deutscher
Landtage."
Dieser Band geht zuruck auf eine gleichnamige internationale Tagung
in Beijing und versammelt die Beitrage der sprach- und
kulturwissenschaftlichen Sektion. Sie thematisieren ein breites
Spektrum von Problemstellungen zum Phanomen der Fremdheit und
fragen nach Fremdheit aus kulturanthropologischer Sicht sowie ihrer
Rolle in interkulturellen Prozessen. Fremdheit im Deutschen wird
aus linguistischer Perspektive betrachtet sowie der Umgang mit
Fremdheit im DaF-Unterricht untersucht. Somit gibt der Band
Anregungen zu weiterfuhrenden Diskussionen und Untersuchungen.
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